U2 drohen 120 Millionen Euro Miese


Bonos Verletzung könnte U2 120 Millionen Euro kosten.

Der Leadsänger von U2 muss auf Empfehlung seiner Ärzte zwei Monate ruhen, da er sich eine ernste Rückenverletzung zugezogen hat und in München im vergangenen Monat notoperiert werden musste. Nun wird er beim Start der US-Konzerte der 360 Grad-Tour nicht loslegen können. Insgesamt verpasst U2 damit 17 Shows und musste auch die Teilnahme am britischen Festival in Glastonbury absagen. Bono selbst soll „untröstlich“ darüber sein, dass die Band nicht auftreten wird.

Ein Insider verrät nun der ‚Sun‘: „Bono und die Band werden zwar von einer Versicherung gedeckt, aber die indirekten Kosten und die verpassten Einnahmen könnten ganz leicht 120 Millionen Euro erreichen, bis er wieder fit genug ist, um aufzutreten.“

Der Manager der irischen Gruppe, die aus Bono, The Edge, Adam Clayton und Larry Mullen besteht, erklärt: „Ob wir spielen oder nicht spielen – die Tour kostet uns 600.000 Euro pro Tag.“

Insider nehmen an, dass die Band 2,4 Millionen Euro pro Show verdienen würde – andere Einnahmen ausgelassen.

Anfang des Monats hatte der Gitarrist Adam Clayton übrigens gestanden, dass die 360 Grad-Tournee Bonos große Vision gewesen war. Der Rest der Band sei auch mit etwas weniger Extravaganz zufrieden gewesen. Er soll der britischen ‚Sun‘ zufolge gesagt haben: „Es war Bonos Vision. Er ist so ein Künstler. Ich denke, dass der Rest von uns glücklich gewesen wäre, auf einem alten Bierkasten zu stehen und zu spielen. Aber er ist ja derjenige, der auf der Bühne arbeitet.“

Ende der Woche wird mit der Bekanntgabe der Ersatztermine gerechnet.