Vom Thron gestossen? Keisha Buchanan wurde angeblich bei den Sugababes gemobbt, weil ihre Bandkolleginnen „neidisch“ auf die junge Musikerin waren.
Die 24-jährige Sängerin war das letzte verbleibende Originalmitglied der erfolgreichen Mädchen-Band und auch die einzige, die an den Songs der Gruppe mitschreiben durfte. Das soll ihren Kolleginnen Heidi Range und Amelle Berrabah dermaßen sauer aufgestossen sein, dass sie sie letztendlich aus der Band ekelten.
Ein Insider verriet im Gespräch mit der britischen Tageszeitung ‚Daily Mirror‘: „Die Mädchen waren neidisch, weil sich Keisha ohne sie mit den Songschreibern traf, um einige ihrer größten Hits zu kreieren.“
Doch nicht nur in Sachen Songs hatte Buchanan die Nase vorn. Der Alleswisser gab weiterhin preis: „Wenn sie Meetings mit Management hatten, gab es die Auffassung, Keisha sei das einzige Mitglied, mit dem es sich lohne, sich auseinander zu setzen. In den meisten Fällen weigerten sich die Produzenten, auch nur mit der Arbeit anzufangen, solange Keisha nicht anwesend war.“
Weniger als 24 Stunden nach ihrem Ausstieg bei den Sugababes wurde Buchanan durch Jade Ewen ersetzt, die in diesem Jahr für England beim Eurovision Song Contest angetreten ist. Ewen ist derzeit in Amerika, um Buchanans Stimme auf dem bevorstehenden Album ‚Sweet 7‘ zu übersingen.
Seit dem Bruch mit ihrer einstigen Freundin beklagen Range und Berrabah lauthals, wie sehr sie von Buchanan eingeschüchtert wurden. Sie hätten während der Arbeit mit ihr ständig in Angst vor Wutausbrüchen gelebt.
„Es nahm ein jähes Ende“, erklärte Range vor wenigen Tagen und verdeutlichte: „Ich und Amelle wussten, wir könnten so wie es war nicht weitermachen. Wir konnten nicht mehr zusammen arbeiten. Aber wir wollten nicht wegwerfen, was wir erarbeitet hatten, und uns einfach trennen.“
Berrabah ergänzte: „Keisha wollte nicht zurückweichen – ich und Heidi konnten nicht mehr so weitermachen. Niemand sollte wie auf Eierschalen zur Arbeit gehen müssen. Heidi unterstützte mich total und wusste, was innerhalb der Band abging. Wir waren nicht glücklich und es war jedes Mal ein Kampf, zur Arbeit zur kommen.“