Kaum ein Star hat in ihrer Karriere so viele Imagewandlungen vollzogen wie Christina Aguilera. Im Style Check wird ein Blick auf die Trends geworfen, die die wandlungsfähige Pop Diva im Laufe der Jahre gesetzt hat.
Ihre Karriere begann Christina Aguilera als Teenie-Pop-Sängerin. Das schlug sich auch in ihrem Style nieder: unschuldige, nur leicht sexy angehauchte Schulmädchenröcke, kombiniert zum Beispiel mit einem weißen Neckholder und einer typischen Teenager-Frisur – lange, glatte oder gelockte Haare, gerne auch einmal mit farbigen Extensions. Mit der Zeit wurde Christina Aguilera dieser Look aber zu langweilig und sie wandelte sich mehr und mehr in Richtung sexy Vamp.
Den Anfang machte das Video zu „Lady Marmelade“, in dem sie zusammen mit Pink und Lil Kim in knappem Negligee auftrat. Mit immer knapperen Outfits sorgte sie in den Staaten für den einen oder anderen Skandal. Weiterhin treu blieb sie dem Neckholder, der aber immer knapper wurde. Parallel dazu zog sie sich für diverse Männermagazine ganz aus und trat ansonsten auch mal im ultraknappen Tankini oder im Burlesque Look – eine Oberbekleidung, bei der nur die Brustwarzen überklebt werden. Ihre Haare färbte Christina Aguilera zur Unterstreichung ihres verruchten Images nun vermehrt schwarz.
Mit Ende 20 legte Christina Aguilera auch ihr freizügiges Image wieder ab und präsentierte sich nun zur erwachsenen Frau gewandelt. Die Haare erneut blond, wendete sie sich wieder dem Neckholder zu und kombinierte ihn mit Leggings oder Bleistiftrock. Doch bei aller Reife ist Christina Aguilera auch weiterhin einem sexy Auftritt nicht abgeneigt. Gerne trägt sie bei Konzerten knappe Paillettenkleider oder Badeanzüge die tiefe Einblicke gewähren. Man darf gespannt sein, mit was die Pop Diva als nächstes ihren Neckholder kombiniert…