Sophie Ellis-Bextor ist froh, dass sie als Teenager nicht hübsch war.
Der britischen Sängerin (‚Murder on the Dancefloor‘) machte es nichts aus, in jungen Jahren von Jungs ignoriert zu werden, weil sie keine Schönheit war. Dadurch lernt sie, sich nicht auf ihr Aussehen zu verlassen.
Sie erklärt: „Ich glaube mein Aussehen kam mir zugute als Teenager. Jungs waren einfach nicht an mir interessiert. Ich sah mich selbst nicht als gutaussehendes Mädchen und das war auch gut so, weil ich mich nicht drauf verließ. Es ist nichts dabei hübsch zu sein. Da draußen sind eine Menge hübscher Mädchen, also ist es gut hervorzustechen. Viele Musiker werden durch die Tatsache, dass wir alle unterschiedlich sind, inspiriert. Damit können Leute sich identifizieren. Viele Menschen fühlen sich unbeliebt, andersartig.“
Ellis-Bextor, die zwei Söhne mit ihrem Mann ‚The Feeling‘-Bassist Richard Jones hat, gibt zu, sich immer noch als Außenseiterin zu fühlen. Glücklicherweise steht sie damit nicht alleine da. „Ich fühle mich ständig immer noch so. Aber jetzt habe ich viele gleichgesinnte Käuze gefunden, also geht das schon in Ordnung“, lacht sie. „Und jetzt produziere ich meinen eigenen verrückten Nachwuchs.“