Sophie Ellis-Bextor googelt sich nicht selbst.
Die Sängerin (‚Bittersweet‘) widersteht der Versuchung, nach Artikeln und Fotos über sich selbst im Internet zu suchen, weil sie die bösen Kommentare ihrer Kritiker nicht ertragen könne.
„Foren und diese Sachen, wo Leute alles auseinander pflücken, das richtet sich nicht an mich. Ich denke, dass es dumm wäre, wenn ich mir das anschaue. Die Leute schreiben zwar auch richtig positive Sachen, aber meistens kann man sich im Nachhinein nur an die negativen Dinge erinnern. Ich versuche dem Ganzen aus dem Weg zu gehen. Es ist ungefähr so: Wenn man in der Schule ist und das Klassenzimmer verlässt und man das Gefühl hat, dass die anderen über einen reden und man will eigentlich unbedingt wissen, was sie sagen. Aber dann ist es besser, wenn man es nicht weiß.“
Der 31-jährige Popstar, der den kleinen Sonny (5) und die 14 Monate alte Kit Valentine mit dem Gitarristen Richard Jones (The Feeling) hat, glaubt, dass der WWW der Musikwelt schadet. Schließlich werde man sofort von den Kritiken erschlagen.
Ellis-Bextor dazu: „Das Internet hat jeden so egoistisch gemacht. Ich denke nicht, dass es mir gut tut. Man kann auf Facebook nachschauen, dann ein Video auf YouTube hineinstellen und schauen, wie man darauf reagiert. Dann checkt man noch schnell, wo der eigene Name überall diskutiert wird. Es ist nicht gut, wenn man sich all dieser Dinge so bewusst ist.“
Die neue Single ‚Bittersweet‘ von Sophie Ellis-Bextor kommt am 3. Mai in die Plattenläden.