Slash hat das Trinken und die Drogen aufgegeben, weil es ihm einfach „keinen Spaß“ mehr gemacht habe.
Der einstige ‚Guns N‘ Roses‘-Gitarrist, der bürgerlich Saul Hudson heißt, gesteht, dass er seine Feiergewohnheiten stark einschränken musste, da der Rausch für ihn mit dem Alter eher zur Last wurde.
Er erklärt der ‚Sun‘ gegenüber: „Mit dem Trinken habe ich allmählich aufgehört. Es macht einfach nicht mehr so viel Spaß. Mit Drogen und Alkohol versucht man ohnehin nur einer Erinnerung an richtig gute Zeiten wieder zum Leben zu erwecken, was aber nicht funktioniert. Meine Toleranz ist so hoch, dass ich so viel trinken müsste oder so viele Drogen nehmen müsste, bis es sich richtig lohnen würde. Und dann wäre es eine Last.“
Der 44-jährige Rocker, der auch das Rauchen aufgegeben hat, nachdem er zeitweise 60 Zigaretten am Tag wegschmauchte, wurde vor allem vom Tod seiner Mutter Ola, die im vergangenen August an Lungenkrebs starb, zum Umdenken bewogen. Doch während er bei seiner kranken Mutter war, konnte er das Laster noch nicht ablegen: „Ich habe die ganze Zeit über geraucht. Ich saß bei ihr im Krankenhaus und bin herausgegangen, um zu rauchen. Ihre Krankheit kam so plötzlich und sie quälte sich sieben Monate. Ich war immer bei ihr. Alle fünf Minuten brauchte ich eine Zigarette. Es war einfach zur Gewohnheit geworden. Danach bin ich mit einer Lungenentzündung schwerkrank geworden. Ich durfte zwei Wochen lang nicht rauchen, deshalb hatte ich einen Anstoß. Ich finde es trotzdem noch schwierig.“