Shia LeBeouf ist mit dem letzten ‚Indiana Jones‘-Film alles andere als zufrieden.
Der Hollywood-Newcomer ist zu der Überzeugung gelangt, dass ‚Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels‘ „an der entscheidenden Stelle versagt“ habe und ist auch von seiner eigenen Rolle – Henry ‚Mutt Williams‘ Jones III, der Sohn des abenteuerlichen Archäologen – enttäuscht.
Der Film unter der Regie von Steven Spielberg und mit Harrison Ford in der Titelrolle reiche bei Weitem nicht an seine drei Vorgänger heran, ist sich der Schauspieler sicher. Obwohl der Streifen mit Einnahmen von umgerechnet mehr als 500 Millionen Euro ein wahrer Box Office-Erfolg war, fürchtete LeBeouf, dass es ihm mit seinem aktuellen Film ‚Wall Street – Geld schläft nicht‘, dem Sequel zu ‚Wall Street‘ ähnlich gehen könnte.
Der britischen Zeitung ‚Sun‘ gesteht er: „Ich habe schon einmal in einem Film mitgespielt, bei dem ich mir vorkam, als hätte er im Vergleich zu den Vorgängern an der entscheidenden Stelle versagt – und ich war ein Teil davon. Und dann springst du geradewegs in eine ähnliche Situation, nur dass es um noch mehr geht, wo das Vermächtnis noch größer ist. Du versagst zwei Mal an der entscheidenden Stelle und das war’s dann für dich. Bei ‚Indiana Jones‘ fühlte ich mich, als würde man mich mit dem Film in eine Schublade stecken.“
In den letzten Jahren wurde LeBeouf nach und nach zu einem der gefragtesten jungen Schauspieler Hollywoods, ist aber weiterhin entschlossen, in Bezug auf die Wahl seiner Filme und schauspielerischen Leistungen nicht so selbstgefällig wie andere Stars zu werden. Er fügt hinzu: „Ich bin noch nicht an dem Punkt angekommen, an dem ich gerne sein würde. Und ich hoffe, dass ich niemals das [Robert] De Niro-Level erreiche, auf dem ich mich ausruhen könnte. Denn das ist der Tod eines jeden Schauspielers.“