Shia LaBeouf suchte Halt bei Jon Voight


Zwei Männer, ein Schicksal: Shia LaBeouf und Jon Voight sind beide einsam und familienlos.

Den 23-jährigen Schauspieler (‚Wall Street – Geld schläft nicht‘) verbindet eine enge Freundschaft mit dem Hollywood-Urgestein, das sich erst vor kurzem nach jahrelanger Funkstille mit seiner Tochter Angelina Jolie versöhnte. Als die zwei Männer sich trafen, befanden sie sich beide an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. LaBeouf schildert dazu: „Wir drehten zusammen ein paar Filme und lange Zeit füllten wir gegenseitig die Leere des anderen aus. Er hätte das nie zugegeben, aber weder er hatte eine Familie, noch hatte ich eine. Wir beide waren einfach zwei einsame Kerle, die sich trafen und Freunde wurden.“ Als der ‚Transformers‘-Star 2008 in einen Autounfall verwickelt wurde und bleibende Schäden an seiner linken Hand erlitt, war es Voight der ihm beistand. Dem britischen ‚Glamour‘-Magazin enthüllt LaBeouf: „Das erste Gesicht, das ich zu sehen bekam, als ich nach meinem Autounfall aus der Notaufnahme kam, war John Voights – noch vor dem meines eigenen Vaters.“

Sein Vater hatte schon in LaBeoufs Kindheit mit Drogenproblemen zu kämpfen, was großen Einfluss auf den jungen Filmdarsteller nahm. „Mein Vater ist der liebste, aber gleichzeitig auch der furchterregendste Mensch auf der Welt“, gesteht der Hollywoodstar. „In emotionaler Hinsicht beeinflusst mich niemand so sehr wie er. Er hat die Macht, mich zu Grunde zu richten, weil mein ganzes Leben sich darum dreht, ihn zufrieden zu stellen, weil er nie richtig für mich da war.“ Seine Mutter lobt der Freund der Oscar-nominierten Aktrice Carey Mulligan hingegen in den höchsten Tönen. „Sie ist mein Fels“, beteuert er. „Sie ist ein verdammter Engel. Es ist, als laufe sie immer auf Wolken.“