Sarah Jessica Parker fühlt sich „alt und müde“.
Die 45-jährige Schauspielerin, die für ‚Sex and the City‘ in die Rolle der glamourösen Carrie Bradshaw schlüpft, behauptet, dass ihre Kinder sie so sehr beanspruchen würden, dass sie keine Zeit mehr habe, sich um ihr Aussehen zu kümmern.
„Ich habe kein Schönheitsgeheimnis. Ich fühle mich alt und müde. Ich habe Kinder, denen ich nachlaufen muss. Ich gehe so oft ich kann spazieren und kaufe mir außerdem jede erdenkliche Creme“, verrät die blondgelockte Filmschönheit und fährt fort: “ Ich liebe schöne Kleidung und ich bin privilegiert genug, um in viele reinschlüpfen zu dürfen. Aber die werden am nächsten Tag zurückgegeben, sie gehören mir nämlich nicht!“
Parker zieht mit ihrem Ehemann Matthew Broderick die elf Monate alten Zwillingstöchter Marion Loretta und Tabitha Hodge, die eine Leihmutter für das Paar austrug, sowie den siebenjährigen Sohn James Wilkie auf. Obwohl ihr hektischer Lebensstil ihr viel Kraft kostet, liebt Parker es, Mutter zu sein.
In einem Interview mit dem ‚Heat‘-Magazin schwärmt sie: „Meinen Sohn und jetzt die Zwillinge zu haben ist wundervoll. Wenn ich nach London komme, bin ich sonst immer zuerst bei ‚Harvey Nichols‘ – jetzt gehe ich zu dem Spielzeugladen ‚Hamleys‘. Das Geschäft ist beeindruckend.“
Ihre Zwillingstöchter seien derweil von sehr unterschiedlicher Natur. „Eine schaut immer herum und streckt die Hand nach allem aus. Die andere ist sehr ernst und ein bisschen distanziert“, erzählt die glückliche Mutter, die ihr modernes Alter-Ego in ‚Sex and the City‘ seit 1998 darstellt. Obwohl sie Carrie vergöttert, glaubt sie nicht, irgendetwas mit ihr gemeinsam zu haben.
„Ich fühle mich nicht wie Carrie – mein Leben ist so anders, meine Wahlmöglichkeiten sind anders. Aber ich liebe es, sie zu spielen. Ich mag alles an ihr – das Gute, das Makelhafte, die Fehler, die schlechten Entscheidungen. Ich verstehe, warum die Trennung von mir und ihr für die Leute verschwimmt, aber ich fühle mich anders. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum es so gut funktioniert. Wenn sie mir vertraut vorkommen würde, wäre ich von ihr schon seit langem gelangweilt“, erläutert Parker.