Roger Daltrey schreibt einen Film über seinen ‚The Who‘-Bandkollegen Keith Moon.
Der Leadsänger von The Who will dem verstorbenen Drummer der Band einen Film widmen und das Projekt selbst in die Hand nehmen.
Dem britischen ‚Daily Star‘ verrät der Altrocker dazu: „Der Keith Moon-Film hängt davon ab, dass ich mich lange genug mit einem Autor hinsetze, damit es richtig gemacht wird. Wenn ich mich sechs Wochen lang mit einem guten Autor hinsetzen würde, dann bekäme ich das hin. Ich habe die Bilder alle in meinem Kopf. Ich weiß, wie der Film aussehen soll und wie der Handlungsstrang strukturiert wird.“
Bisher wurde Daltrey von Autoren, die sich an einem Drehbuch für das geplante Biopic, versuchten, jedoch enttäuscht, da sie ohne sein Mitwirken arbeiten wollten. „Und dann kommen sie total von dem, auf das wir uns geeinigt haben, ab, weil sie nicht wissen, wie es ist in einer Band zu sein“, so der 66-jährige Sänger (‚Quadrophenia‘).
Außerdem meint er, dass der Film von jemandem entwickelt werden sollte, der dem berüchtigten Schlagzeuger zu Lebzeiten nahestand. „Das ist eines der größten Problemem, wenn es um Keiths Leben geht – es muss von jemandem geschrieben werden, der dabei war.“
Am morgigen Dienstag, 30. März, wird Daltrey übrigens gemeinsam mit dem Gitarristen der Band, Pete Townshend (64) im Rahmen der Teenage Cancer Trust Konzertreihe in der Londoner Royal Albert Hall auftreten. Dies könnte womöglich der letzte Auftritt der Rocker sein, da Townshend vor kurzem ankündigte, unter Hörproblemen zu leiden. Er versuche diese zwar durch ein neuartiges Hörgerät zu beheben, sei sich der Zukunft von The Who jedoch nicht sicher.
Ein Insider dazu: „Diese Show in der Albert Hall ist allesentscheidend für ihn und The Who. Es wäre verheerend für den Rest der Gruppe, ihn selbst und die Fans. Aber er weiß, dass er seine Gesundheit wahren muss.“