Robin Wright Penn ist sich sicher, dass ihre Karriere von ihrer bevorstehenden Scheidung von Sean Penn profitieren wird.
Die ‚Forrest Gump‘-Beauty reichte im August die Scheidung von ‚Milk‘-Darsteller Penn ein und freut sich nun auf eine leuchtende Zukunft.
Immerhin ist sie nun niemandem Rechenschaft schuldig: Sie ist solo und ihre Kinder mit Penn, Dylan (18) und Hopper (16), sind alt genug, um auf sich selber aufzupassen.
Im Interview mit dem Magazin ‚Redbook‘ sagte Wright Penn: „Ich habe so viele Rollenangebote abgelehnt, weil ich eine Mutter sein wollte, dass sie aufgehört haben zu fragen. Ich habe viel für meine Kinder aufgegeben, aber ich habe nicht aufgegeben…“
Von Bitterkeit ist bei der Schauspielerin nichts zu merken. Im Gegenteil betonte sie: „Ich bin sehr zufrieden damit, wie sich alles entwickelt hat. Ich bereue nichts in meinem Leben. Neuanfang auf jeden Fall. Für mich, auch für meine Karriere.“
Die 43-Jährige könnte ausnahmslos zufrieden sein, wäre da nicht die Öffentlichkeit, die immer wieder wild über ihr Ehe-Aus spekuliert.
„Das fühlt sich nicht gut an“, unterstreicht Wright Penn. „Ja, es ist eine Scheidung; es ist klar, dass sie in der Öffentlichkeit stattfindet. Aber… es ist respektlos. Es ist wie: ‚Du bist Schauspielerin, du schuldest uns das!‘ Ich sage dazu: ‚Scheiß auf euch!'“
Bereits im April dieses Jahres reichte Penn die Scheidung ein, zog sie allerdings einen Monat später wieder zurück. Begründung: Das Trennungsgesuch sei ein „arroganter Fehler“ seinerseits gewesen.
Dabei war es nicht das erste Mal, dass das Chaos-Paar sich scheiden lassen wollte, nur um sich später anders zu entscheiden. Im Dezember 2007 reichte Penn schon einmal die Scheidung ein, der Antrag wurde allerdings abgelehnt. Drei Tage später reichte Wright Penn ihre Unterlagen ein. Im April 2008 ließen sie den Antrag dann zurückziehen, weil sie ihrer Liebe noch eine Chance geben wollten.