Er ist ein Stehaufmännchen: Robbie Williams (35) musste sich 2007 aufgrund seiner Medikamentensucht in den Entzug begeben und verrät nun, dass ihn die Angst um sein Leben zu diesem Schritt bewegte.
An seinem 33. Geburtstag ließ der gefallene – und wieder aufgestanden – Pop-Star sich in die ‚Meadows‘-Entzugsklinik im US-Bundesstaat Arizona einweisen, nachdem er nach jahrelangem Konsum von Schmerzmitteln und Antidepressiva einsah, dass er „körperlich und psychisch krank“ war.
Im Gespräch mit dem ‚Stern‘ verriet Williams nun: „Der Tod muss schon drohend bei mir anklopfen, damit ich so etwas auf mich nehme. Robbie Williams geht nicht in die Entzugsklinik, wenn sein Leben nur ein bisschen außer Kontrolle geraten ist.“
Heute fürchtet sich der ehemalige ‚Take That‘-Sänger zwar noch vor einem Rückfall, davon lässt er sich jedoch nicht sein Leben ruinieren. „Ich bin mir bewusst, dass ich einen selbstzerstörerischen Charakter habe. Aber hält mich das davon ab glücklich zu sein? Nein.“
Zu seinem neugefundenen Glück hilft ihm seit einiger Zeit seine Lebensgefährtin, die amerikanische Schauspielerin Ayda Fields.
„Ein Freund meinte: ‚Robbie, ich kenne eine Frau, die perfekt für dich wäre‘. Und er hatte recht“, rekapituliert Williams und fügt an, warum: „“Sie versucht nicht, mich zu verändern, und gerade dadurch verändert sie mich. Ich bin im Augenblick ein sehr glücklicher Mann. Ich bin in jemanden verliebt, der diese Liebe genauso stark erwidert wie ich sie empfinde. Das habe ich noch nie zuvor erlebt.“ Aus diesem Grund gibt der erfolgreiche Brite sich auch so viel Mühe mit seiner Liebsten. „Deshalb gehe ich sehr vorsichtig mit der Beziehung um, weil ich Ayda nicht verletzen will.“
Das Promi-Paar, das bereits seit zwei Jahren zusammen ist, ist pünktlich zu Williams‘ Comeback mit dem heißersehnten Album ‚Reality Killed The Video Star‘ von Los Angeles in seine englische Heimat umgezogen.