Auch männliche Promis achten auf ihre Frisuren. Wenn nicht auf die auf dem Kopf, dann doch auf die im Gesicht. Bärte sind die Trendaccessoires für den stilbewussten Mann. Sie stehen für Individualität und Selbstbewusstsein. Und sie können so vielseitig gestylt werden wie die langen Wallemähnen der weiblichen VIPs. Welche Bartfrisuren unter den Stars besonders angesagt sind, und wie man(n) diese pflegt, lesen Sie hier.
Früher sorgte er mit seinem hochgegelten Haupthaar für Aufsehen, heute punktet David Beckham (41) auch mit seinem Bart: Nicht mehr glattrasiert, sondern mit gepflegten Stoppeln, dem Drei-Tage-Bart, ist der ehemalige Fußballstar ein echtes Bart-Vorbild. Ein Drei-Tage-Bart verspricht immer etwas von Abenteuer und wirkt besonders bei eckigen Gesichtszügen vorteilhaft, weil er das Gesicht weicher erscheinen lässt. Den Bart drei Tage lang nicht zu rasieren, klappt allerdings nicht immer: Bei jedem Mann wächst der Bart unterschiedlich schnell. Deshalb immer wieder nachtrimmen und vor allem die Konturen stutzen, bis alle Barthaare die gewünschte Länge haben. Zu lange Stoppeln wirken schnell ungepflegt.
Der Henriquatre wird auch als Rund-um-den-Mund-Bart bezeichnet, weil hier Schnurrbart und Kinnbart miteinander verschmelzen. Der restliche Bart kann entweder komplett abrasiert oder gestutzt werden. Prominente Henriquatre-Träger sind etwa Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio (42) und Rapper Kanye West (39). Wichtig beim Henriquatre: Die Barthaare immer wieder trimmen und auch mal kämmen. Wenige Tropfen Bartöl machen nicht nur die Barthaare geschmeidig, sondern versorgen auch die Haut darunter mit einer Extraportion Pflege. Mittlerweile kann man viele Bartöl-Artikel online kaufen.
Nicht jeder Mann kann einen Vollbart tragen: Bei manch einem wächst der Bart viel zu unregelmäßig. Viele Promis müssen sich darüber keine Gedanken machen. Für seine Hauptrolle in „The Revenant – Die Rückkehrer“ ließ sich Leonardo Di Caprio einen zotteligen Vollbart stehen. Und auch Christoph Waltz (60) mimte in „Django Unchained“ einen Vollbärtigen. Ganz freiwillig verzichtet aktuell Schauspieler Jake Gyllenhaal (36) auf die tägliche Rasur. Stattdessen setzt er sich jeden Tag mit Bartshampoo auseinander. Nur durchs regelmäßige Waschen bleibt die üppige Gesichtsbehaarung weich und geschmeidig. Gleichzeitig werden Schweiß und Essensreste herausgewaschen, die die Gesichtshaut darunter irritieren könnten. Pomade sorgt für zusätzlichen Glanz – ideal, wenn man wie Jake Gyllenhaal regelmäßig im Blitzlichtgewitter auf den roten Teppichen steht.
Wenn Mann nicht mit stattlichem Bartwuchs gesegnet ist, muss er sich etwas anderes einfallen lassen. „Fluch der Karibik“-Star Johnny Depp (53) hat mittlerweile eine ganz individuelle Bartfrisur zu seinem Markenzeichen gemacht: Eine Kombination aus Schnurr-, Unterlippen- und Kinnbart unterstreicht seinen verwegenen Typ. Auch hier darf Mann ab und an den Kamm ansetzen, um die störrischen Barthaare an der Oberlippe im Zaum zu halten. Sobald sie über die Oberlippe ragen, die Bartschere ansetzen – oder zur Seite zwirbeln. So wirkt der Bart dauerhaft gepflegt.
Bildquelle: Pixabay, barber, 1979440_640
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