Ein böses Trauma: Nachdem Peter Andre von einem Fremden mit einem Messer bedroht worden war, ließ er sich in eine psychiatrische Klinik einweisen.
Der Vorfall geschah in Andres Heimat Australien und obwohl es schon über 10 Jahre her ist, kann sich der Schmusesänger noch genau an den schrecklichen Moment erinnern.
„Ich ging eines Nachts ziemlich spät raus, um etwas vom Laden zu besorgen“, erzählt das Muskelpaket. „Als ich die Straße runter lief, fielen mir ein paar Typen aus dem Mittleren Osten auf. Einer kam auf mich zu und packte mich. Er drückte mich gegen eine Mauer, hielt mir ein Messer an die Kehle und schrie: ‚Gib mir einen guten Grund, warum ich dich nicht killen soll.'“
Trotz seiner massiven Statur konnte sich Andre nicht zur Wehr setzen. Er gesteht: „Ich fing an zu hyperventilieren, was die anderen Jungs noch anstachelte. Sie lachten. Ein anderer zog ein Messer und ritzte damit über mein Gesicht. Der andere sagte immer wieder, ich hätte seinen Bruder ins Krankenhaus gebracht. Ich meinte immer wieder, dass ich keine Ahnung hätte, wovon er sprach, aber er herrschte mich an, ich solle das Maul halten.“
Wie in einem guten Film kam unerwartete Hilfe für Andre. „Ich hatte unglaubliche Angst. Ich merkte, dass sie meine Angst anmachte, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich schloss meine Augen und dann hörte ich diese Frau, die ich kannte, mit ihren Bodyguards ankommen. Die Gang machte sich aus dem Staub“, schließt Andre die Horror-Geschichte ab.
An seine Tage in Australien scheint der Star wenig gute Erinnerungen zu haben. Der 36-Jährige erinnert sich vor allem an die vielen Morddrohungen, die er in seiner Heimat erhalten hatte.
„Australien war zu der Zeit ein sehr böser Ort für mich“, enthüllte der ‚Behind Closed Doors‘-Interpret gegenüber dem Magazine ‚Live‘. „Ich wurde vom Golden Boy zum Hassobjekt. Ich bekam Todesdrohungen, die Leute schrieben mir per SMS die Adresse meiner Eltern und meinten: ‚Verabschiede dich von ihnen.‘ Es war ein Alptraum.“
Natürlich ließ Andre diese Situation nicht kalt. Im Gegenteil musste er sich in psychiatrische Behandlung begeben.
„Ich bekam eine Panikattacke nach der anderen. Verkrüppelnd, angsteinflößend“, beschreibt der Pop-Sänger und verdeutlicht: „Es wurde so extrem, dass ich bis zu 20 Panikattacken pro Tag erlitt. Ich konnte damit nicht umgehen. Ich konnte nicht arbeiten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.“
Das einzige, was Andre blieb, war die Flucht in ein besseres Land. „Ich checkte mich selbst in eine Klinik in New York ein“, erzählt der Beau. „Ich verbrachte dort drei Wochen in Gruppentherapie, ich sprach mit Leuten. Dann wurde ich entlassen und auf wirklich starke Medikamente gesetzt, die alles nur schlimmer machten. Es war eine scheiß Zeit.“