Paris Jackson glaubt, dass die ‚This Is It‘-Tour ihren Vater Michael umgebracht hat.
Die 11-Jährige hat ihrer Tante La Toya Jackson angeblich erzählt, dass Jacko sich so in die Vorbereitungen zu seiner 50 Konzerte umfassenden Comeback-Tour rein steigerte, dass es ihn letztendlich das Leben kostete.
In der britischen Fernsehsendung ‚The Paul O’Grady Show‘ erzählte La Toya, wie Paris auf die schwere Anschuldigung kam: „Paris fragte mich im Krankenhaus: ‚Wie konnte das passieren? Der Kardiologe war der Beste, wie konnte das passieren?‘ Und dann sagte sie: ‚Weißt du, Tantchen La Toya, sie haben ihn zu stark beansprucht. Er hatte nie die Möglichkeit sich auszuruhen, es war immer nur Arbeit da.‘ Ich antwortete: ‚Du machst Witze.‘ Aber sie meinte: ‚Du verstehst es nicht. Sie haben ihn nonstop bedrängt und Daddy wollte das nicht.'“
Zum Zeitpunkt seines Todes steckte Michael Jackson tatsächlich mitten in Proben zu seiner Tour, die im Juli in der Londoner O2 Arena hätte starten sollen.
Der Entertainer fürchtete schon eine Weile um sein Leben. Seiner älteren Schwester vertraute er an, dass er Angst hatte, jemand würde ihn wegen seines Besitzes an den Musikrechten großer Künstler umbringen. Jackson hielt unter anderem die Rechte an den Tracks der Beatles.
„Er sagte zu mir: ‚Wenn mir etwas zustößt, dann weil mich jemand umgebracht hat. Sie versuchen mich zu töten.'“, berichtete die 53-jährige La Toya und betonte: „Er war nicht verrückt. Er besaß die Beatles-Rechte. Er besaß die Musik der meisten Künstler da draußen. Er sagte immer: ‚Sie werden mich wegen dieser Rechte töten. Es ist gefährlich.‘ Und schaut, was geschehen ist.“
Jackson, der Berichten zufolge medikamentenabhängig war, starb im Alter von 50 Jahren an einer akuten Propofol-Vergiftung in seiner Villa in den Holmby Hills. Propofol ist ein starkes Narkotikum, das Patienten im Normalfall vor einer Operation verabreicht wird.
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich auf Jacksons Leibarzt, Dr. Conrad Murray. Die Familie hält sich dabei im Hintergrund, wie La Toya unterstreicht: „Es wird untersucht. Wir arbeiten mit den Behörden zusammen, überlassen es aber ihnen die richtigen Entscheidungen zu treffen und hoffen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird.“