Paris Hilton: Vorzeitige Haftentlassung erklärt


Paris Hilton saß nur drei Stunden in Haft, um Chaos bei den anderen Insassen zu vermeiden.

Das Clark County Detention Center entließ die Hotelerbin bereits nach wenigen Stunden aus der Haft, nachdem sie wegen Kokainbesitzes verhaftet worden war – obwohl Verdächtige für gewöhnlich doppelt solange einsitzen.

Jim Dixon von der Las Vegas Metropolitan Police erklärt, wieso der Prozess und die Entlassung des blonden It-Girls jedoch beschleunigt wurden: „Sie wurde anders behandelt, damit meine Arbeit hier im County Gefängnis nicht gestört wird. Wenn jemand wie sie eingeliefert wird, dann will jeder einen Blick auf sie werfen. Die Beamten hätten andere Insassen von ihr fernhalten müssen. Das hätte zu Störungen geführt.“

Trotz der scheinbaren Sonderbehandlung beteuert Dixon, dass Hilton vor dem Gesetz wie jeder andere auch behandelt wird.

Am 27. Oktober wird sie deshalb in Las Vegas, wo sie mit 0,8 Gramm der Droge erwischt wurde, vor Gericht erscheinen müssen. Bei Verurteilung könnten der 29-Jährigen bis zu vier Jahre Haft drohen.

Hilton dementiert weiterhin, sich des Besitzes illegaler Substanzen schuldig gemacht zu haben. Am 27. August war sie gemeinsam mit ihrem Freund Cy Waits von der Polizei angehalten worden, die daraufhin Kokain in ihrer Handtasche fanden.