Das wird teuer: Weil Pamela Anderson angeblich ihre Rechnungen nicht bezahlen will, wird sie von mehreren Baufirmen verklagt.
Die ‚Baywatch‘-Legende schuldet Berichten zufolge fünf Bauunternehmern knapp 750.000 Euro für die Renovierung ihres Hauses in Malibu im US-Bundesstaat Kalifornien.
Nachdem Anderson aber scheinbar nur circa 2.500 Euro in Geldanlagen besitzt, gehen die Bauarbeiter seit über sechs Monaten leer aus. Jetzt wehren sich die Unternehmen und zerren Anderson vor Gericht.
In einer E-Mail, die Andersons Business-Manager Lester Knispel an einen der Auftragnehmer schickte, steht entschuldigend: „Ich habe Ihnen gesagt, dass sie sich keine Arbeit mehr leisten kann.“
Einer der Arbeiter, der behauptet über 21.500 Euro vorgestreckt zu haben, beschwert sich bitter über das Verhalten der Super-Blondine: „Seit sechs Monaten wurde keiner bezahlt. Sie hat keinen Realitätssinn. Das sind arme Arbeiter, die Familien ernähren müssen, und sie tut nichts, um sie zu bezahlen.“
Anderson kaufte das Haus für knapp 924.000 Euro, und obwohl sie es bereits für über 1 Millionen Euro renovieren ließ, besitzt der Kasten immer noch kein Abwasser- oder Elektrizitätssystem. Stattdessen ließ das Busenwunder den Pool mit Goldplatten kacheln, kaufte Sofas für knapp 36.000 Euro und eine Musikanlage für circa 119.000 Euro.
Doch mit den geforderten 750.000 Euro hat Anderson das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: Um das Haus bewohnbar zu machen, müssen scheinbar weitere 652.000 Euro in Renovierungsarbeiten fließen.
Bis das Bau-Drama geklärt ist, lebt Anderson mit ihren zwei Söhnen Brandon, 13, und Dylan, 11, in einem Wohnwagen in der Nähe der Baustelle.