P. Diddy wollte ein Müllmann werden, als er klein war.
Der Rap-Mogul, der für seinen luxuriösen Lifestyle bekannt ist, verriet der Menge bei den BET Honor Awards, dass er als Kind Müllmänner bewunderte.
So behauptete er, die Arbeiter bei ihrer „synchronen Kunst und Arbeitsethik“ beobachtet zu haben.
Bei den BET Honor Awards werden fünf schwarze US-Amerikaner für ihre Leistungen geehrt.
P. Diddy, der bürgerlich Sean Combs heißt, hat dabei die Trophäe für sein erfolgreiches Unternehmen abgeräumt, während Sängerin und Schauspielerin Queen Latifah den Medienpreis erhielt.
Bei der Verleihung, die am 1. Februar in den USA ausgestrahlt wird, sang Jennifer Hudson den Hit von Whitney Houston ‚I Will Always Love You‘. Die Diva, die den Song im Original interpretiert, gab Husdon dafür Standing Ovations.
Houston bekam den Preis für Unterhaltung von Sänger Ne-Yo.
Debra L. Lee, die Vorsitzende der BET Networks, rief bei ihrer Rede auch die Katastrophe, die Haiti in der vergangenen Woche ereilte, ins Bewusstsein.
So erklärt sie: „Vor dem Desaster wollten die BET Networks eigentlich anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens 30.000 US-Dollar jeden Monat an eine Organisation spenden, die sich für die afroamerikanische Gemeinschaft einsetzt. Doch angesichts der Verzweiflung auf Haiti plant BET nun, die ersten Tausend für die sofortige Hilfe auf Haiti zu spenden.“
Die Pädagogin Dr. Ruth Simmons und der Neurochirurg Dr. Keith Black wurden ebenfalls geehrt bei der Zeremonie, die im Warner Theater in Washington stattfand.