No Time To Die: Der 25. Bond-Film – das Finale für Daniel Craig

Im April 2020 kommt der neueste Bond in die Kinos! Für Daniel Craig als gefeierten Hauptdarsteller dürfte nun endgültig der Vorhang fallen, da er schon nach Spectre als Agent ihrer Majestät Schluss machen wollte. Doch was wird die Zuschauer beim großen Craig-Finale erwarten? Neueste Infos gibt es hier.

Erst Absage, dann Zusage

Unmittelbar nach dem Ende der Dreharbeiten zum 24. Bond-Abenteuer hatte Hauptdarsteller Craig noch gesagt, dass er sich „lieber die Pulsadern aufschneiden würde“, als noch einmal als James Bond vor der Kamera zu stehen. Was auch immer ihn umgestimmt haben mag: Für No Time To Die hat der Brite wieder die Rolle des 007 übernommen. Diesmal wird es allerdings wirklich das letzte Mal sein, wie Craig in einem Interview erneut bekräftigt hat.

Der Plot

Passenderweise hat Bond in dem kommenden 007-Streifen seinen Dienst quittiert und verbringt seine Tage auf Jamaika. Als sein alter CIA-Freund Felix Leiter auftaucht und ihn darum bittet, bei der Rettung eines gekidnappten Wissenschaftlers zu helfen, befindet sich der Agent seiner Majestät wieder im aktiven Dienst. Die neue Mission erweist sich als schwieriger als erwartet, und Bond alias Craig begibt sich auf die Spur eines geheimnisvollen Schurken, der mithilfe genetischer Kriegsführung nichts Gutes im Schilde führt …

Das Casting

Neben Craig als 007 sind Ralph Fiennes, Naomie Harris, Rory Kinnear, Lea Seydoux, Ben Whishaw sowie Jeffrey Wright wieder mit von der Partie. Die schon aus Spectre bekannte Seydoux spielt in No Time To Die Bonds Ehefrau, und als Gegenspieler des Geheimagenten kommt Rami Malek ins Spiel. Er dürfte vielen Filmfans bereits aus der HBO-Serie The Pacific und Bohemian Rapsody bekannt sein. Auch Christoph Waltz hat als Blofeld im neuen Bond einen weiteren Auftritt.
Eine besondere Rolle hat die Lashana Lynch: Sie spielt die junge Nachfolgerin Bonds beim MI6, die seine Geheimagentennummer übernimmt.

Probleme im Vorfeld und beim Dreh

Der letzte Craig-Bond wurde von einer Reihe von Pleiten, Pech und Pannen verfolgt: Zuerst sprang mitten in der Umsetzung Regisseur Danny Boyle aufgrund kreativer Differenzen ab, der von der ersten True-Detective-Staffel bekannte Cary Fukunaga übernahm.
Dann verletzte sich Daniel Craig bei den Dreharbeiten am Knöchel, was den Zeitplan um Wochen zurückwarf.
Kurz danach kam es auf dem Filmset zu einer Special-Effects-Explosion, die eskalierte: Teile des Studios wurden demoliert, und ein Mitarbeiter verletzt.
Abgeschlossen wurden die Dreharbeiten schließlich Ende Oktober. Zumindest vom finanziellen Aufwand her dürften Bond-Fans gespannt auf den letzten Craig-Auftritt sein: Mit angeblich 250 Millionen Dollar Produktionskosten ist er der teuerste James Bond-Film, der jemals gedreht wurde.

Bildnachweis: Pixabay, 1015614, Peggy_Marco

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