007 lässt auf sich warten: Die Produktionsarbeiten zum 23. ‚James Bond‘-Film wurden bis auf weiteres eingestellt.
Michael Wilson und Barbara Broccoli, die gemeinsam den Agentenstreifen produzieren, haben bekannt gegeben, dass das Projekt vorerst abgebrochen wurde, da die Zukunft der Produktionsfirma Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) in den Sternen stehe. Diese hat Berichten zufolge Schulden in Höhe von 3,7 Milliarden US-Dollar.
‚Variety‘ gegenüber erklären Wilson und Broccoli: „Weil die Zukunft von MGM weiterhin unsicher bleibt und der Verkauf des Studios bisher nicht erfolgt ist, haben wir die Produktion von ‚Bond 23‘ bis auf weiteres eingestellt.“ Wie es mit der Entwicklung des heißersehnten Streifens, in dem Daniel Craig zum dritten Mal in die Rolle des britischen Geheimagenten schlüpft, weitergehe, stehe noch nicht fest. Auch ein Starttermin bleibt ungewiss. Es wird jedoch gemunkelt, dass er schon 2011 oder 2012 in die Kinos kommen wird.
Craig selbst bleibt angesichts der schlechten Neuigkeiten zuversichtlich und beteuert: „Ich habe vollstes Vertrauen in Barbaras und Michaels Entscheidung und freue mich darauf, wenn die Produktion so bald wie möglich wieder aufgenommen wird.“
Das Drehbuch zu dem neuen Bond-Streifen wurde unter anderem von Neal Purvis und Robert Wade beigesteuert, die auch schon das Skript zu ‚Ein Quantum Trost‘ und ‚Casino Royale‘ schrieben.
Sam Mendes sollte derweil die Regie zu dem Film übernehmen.