Naomi Campbell dachte, dass sie das Leben als Model „nicht überleben“ würde.
Die 40-jährige Schönheit gesteht, dass sie immer mehr von sich forderte, da sie Angst hatte, durchzudrehen, sollte sie jemals genug Zeit haben, sich hinzusetzen und über ihr Leben nachzudenken.
„Um ehrlich zu sein, gab es Tage, an denen ich nicht daran glaubte, dass ich überleben würde. Zwischen 1998 und 2005 war es besonders schlimm. Da habe ich es vermieden in den Spiegel zu gucken, weil ich denjenigen, den ich sah, überhaupt nicht mochte. Ich musste herausfinden, was ich will und was nicht. Das Ding ist, dass man es als Model dermaßen gewohnt ist, immer unterwegs zu sein, dass allein der Ge- danke, sich hinzusetzen und über etwas nachzudenken, einen irre macht“, so Campbell gegenüber der deutschen Ausgabe der ‚InTouch‘. Sie gesteht auch, dass sie unheimlich viele Probleme mit diversen Drogen hatte: „Unter anderem habe ich zu viel Alkohol getrunken und bin zu den Anonymen Alkoholikern gegangen, um trocken zu werden – und es zu bleiben.“
Das Supermodel, das mit dem russischen Milliardär Vladislav Doronin zusammen ist, gesteht, dass es kein Interesse mehr an Partys habe, weil sich seine Prioritäten mittlerweile geändert haben.
„Ich bin erwachsen geworden“, so die langbeinige Britin. „Ich habe aufgehört, mich selbst zu triezen, bis ich völlig ausgebrannt bin. Ich möchte jetzt ein ruhigeres Leben führen. Mit der Party-Szene bin ich durch. Wenn man älter wird, erscheinen einem die Sachen, die mit zwanzig noch total wichtig waren, plötzlich völlig unbedeutend.“