Zeit heilt eben nicht alle Wunden: Jackie Jackson kann den Tod seines Bruders Michael nicht verwinden.
Der 58-jährige Musiker kann die Lücke nicht füllen, die sein jüngerer Bruder hinterließ, als er am 25. Juni an einer akuten Propofol-Vergiftung starb.
Im Interview mit ‚ET Online‘ erklärte Jackie: „Ich kann kaum schlafen, weil ich ständig an ihn denken muss, immer. Manchmal wache ich mit Tränen in den Augen auf, weil er der Welt und auch mir als Bruder so viel bedeutet hat. Ich vermisse ihn so inniglich, so sehr und ich kann einfach nicht glauben, dass er nicht mehr da ist.“
Der ehemalige ‚Jackson Five‘-Star und seine Brüder Marlon und Tito haben erstmals auch über den Tag gesprochen, an dem sie den King of Pop das letzte Mal lebend sahen. Nur Wochen vor Michaels plötzlichem Tod trafen sich die Männer auf dem Fest zum 60. Hochzeitstag ihrer Eltern Katherine und Joe Jackson.
Tito erinnert sich: „Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe und er sagte mir, dass er mich mehr liebte. Wir haben einander umarmt und all das. Ich war sehr glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte, ihn in diesem Moment zu sehen. Das war das letzte Mal, dass ich meinen Bruder sah.“
Auch Marlon erinnert sich an diesen Augenblick und ergänzt: „Was mich beruhigt ist der Gedanke, dass er an einem schöneren Ort ist. Und ein Teil von ihm wird immer in mir weiterleben.“
Jackie, der mit bürgerlichem Namen Sigmund Esco Jackson heißt, verrät abschließend, wie aufgeregt Michael war, für seine Familie mit seiner ‚This Is It‘-Show aufzutreten.
„Ich fragte ihn: ‚Wie geht’s voran?‘ und er meinte: ‚Es wird unglaublich!‘ Er konnte es kaum erwarten, dass wir die Show sehen. Er verriet uns nichts darüber – er wollte, dass wir es mit unseren eigenen Augen sehen.“