Michelle Pfeiffer lässt sich auch mal gehen

Stars sind eben doch nur Menschen wie du und ich. Auch Michelle Pfeiffer lässt sich zwischen Film-Drehs mal „gehen“.

Die ‚Cheri-Komödie der Eitelkeiten‘-Schauspielerin kämpft damit, ihre schlanke Figur zu behalten, wenn sie nicht arbeitet, und versteckt sich zwischen den Film-Drehs, damit sie essen kann, was sie will.

Als sie nach dem Geheimnis ihrer Schönheit gefragt wurde, antwortete die blonde Charakterdarstellerin: „Harte Arbeit. Es bedarf unglaublicher Disziplin. Man muss es akzeptieren: Wenn man fit sein will, darf man nicht fressen wie ein Schwein, muss trainieren. Das ist nun einmal so, und ich hasse es. Da gibt es kein Wundermittel und keine geheime Diät. Zwischen den Filmen lasse ich mich gehen, tatsächlich. Da sehe ich auch anders aus-allerdings verstecke ich mich dann. Und ich bin gut im Verstecken.“

Die ‚Weißer Oleander‘-Schönheit feierte dieses Jahr ihren 50. Geburtstag und obwohl sie anfangs besorgt war, diesesn Meilenstein des Alterns zu erreichen, sei der Tag doch entspannt herum gegangen. Sie habe jetzt ein neues Bewusstsein, nachdem sie ihre „zweite Lebenshälfte“ akzeptiert habe.

Dem ‚Kurier‘ gegenüber fügte ‚Cat Woman‘ hinzu: „Ich hab mich auf meinen Fünfziger nicht gefreut, er ist schließlich eine Art Stigma für uns Frauen. Aber, Überraschung: Er kam, er ging vorbei, das war’s. Man hat aber ein neues Bewusstsein, dass man sich jetzt in der zweiten Lebenshälfte befindet, dass das Leben schlicht und ergreifend begrenzt ist. Jeder Moment zählt. Aber der Druck fällt ab. Man wird nicht mehr von Vorahnungen geplagt, die immer schlimmer sind als alles, was passieren könnte. Vielleicht hatte ich da auch immer eine zu gute Fantasie. Die Dinge geschehen, man geht damit um, man lebt weiter.“