Michael Jackson war angeblich besessen von dem Gedanken, noch ein viertes Kind zu bekommen. Der Sänger, der am 25. Juni an einem Herzversagen starb, soll deshalb eine britische Ärztin gebeten haben, ein Kind für ihn auszutragen.
Jackson war bereits Vater dreier Kinder: Prince Michael (12), Paris (11) und Prince Michael II (7). Trotzdem soll er sich nach noch mehr Nachwuchs gesehnt haben, weshalb er sich an Dr. Susan Etok wandte. Diese berichtet: „Er wünschte sich leidenschaftlich dieses Baby und das schmeichelte mir. Aber ich war geschockt, dass er mich darin verwickeln wollte. Für mich persönlich kam das nicht in Frage.“
Obwohl sie seine Bitte schon beim ersten Mal abschlug, soll Jackson noch weitere sieben Monate versucht haben, Etok (32) umzustimmen – sogar noch wenige Wochen vor seinem plötzlichen Tod. Die Ärztin, die den ‚Thriller‘-Interpreten schon seit elf Jahren kannte, blieb jedoch dabei: Sie würde kein Kind, dass sie zur Welt bringt, weggeben wollen.
Dem britischen ‚Daily Mirror‘ verriet sie: „Ich erfand Ausreden, um ihn abzuwimmeln. Ich sagte, dass ich niemals meine Kinder weggeben würde und dass ich meine Kinder in England und nicht in Amerika großziehen wolle. Ich sagte sogar, dass ich wollen würde, dass sie eine normale Kindheit führen und nicht Masken wie seine Kinder tragen müssten. Nichts von dem, was ich sagte, hatte eine Wirkung.“
Etok behauptet, dass Jackson im Oktober letzten Jahres den Entschluss fasste, ein Kind mit ihr zu zeugen, nachdem sie sich bei ihm beschwert hatte, keinen Mann finden zu können. Daraufhin soll er ihr gesagt haben: „Ich will dir Kinder schenken. Wir sollten zusammen ein Baby bekommen.“
Damit soll der Sänger sich aber nicht zufrieden gegeben haben. Angeblich wollte er auch Kinder von R’n’B-Star Beyonce Knowles und Supermodel Tyra Banks.
„Michael bewunderte Beyonce und Tyra und meinte, dass er es toll finden würde, wenn sie ein Kind von ihm bekommen würden“, erzählt Etok weiter. „Er mochte, dass sie stark und unabhängig sind und wunderschön und mütterlich aussehen.“