Lady Gaga stößt Tierschützer vor den Kopf.
Die blonde Skandalnudel, die auf dem Cover der japanischen Vogue-Septemberausgabe nur in einem spärlichen Etwas aus rohem Fleisch zu bestaunen ist, muss nun harte Kritik von PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) einstecken.
Die Präsidentin der Organisation, Ingrid Newkirk, erklärt nun im Interview mit der britischen Tageszeitung ‚The Sun‘ ihren Unmut über das tierisch skurrile Foto, auf dem vom Körper der ‚Alejandro‘-Sängerin diverse rohe Fleischstücke baumeln, die die Brüste sowie die Intimzone der Musikerin verdecken.
„Lady Gagas Job setzt es voraus, dass sie ausgefallene Dinge tut“, so Newkirk. „Die Bikini-Aktion ist gewiss sehr kreativ. Man sollte jedoch nicht außer Acht lassen, dass Fleisch von einem gequälten Tier Fleisch von einem gequälten Tier bleibt.“
Die exzentrische Sängerin, die für ihre ausgefallene Garderobe bekannt und berüchtigt ist, wurde wegen einer Essstörung und ungesunden Diäten in den vergangenen zwölf Monaten angeblich sechs Mal ins Krankenhaus eingeliefert.
So enthüllte David Ciemny, der Tour-Manager der ‚Bad Romance‘-Interpretin, dass Gaga bei Junk Food, Naschereien und Kuchen kein Ende finden könne und dann wieder wochenlang nichts zu sich nehme, um in ihre Kostüme zu passen – wobei sie einmal zwischen zwei Anproben sogar mehr als neun Kilo verlor.
In Maureen Callahans neuem Buch ‚Poker Face: The Rise and Rise of Lady Gaga‘ erklärt er zum Zustand der Stil-Ikone: „Wenn ich sage, dass sie krank war, dann meine ich damit körperlich und psychisch.“