Katherine Heigl gibt sich knallhart. In ihrem neuen Film, der Romanadaption von Janet Evanovichs erstem Buch aus der ‚Stephanie Plum‘-Reihe, ‚One for the Money‘ (‚Einmal ist keinmal‘), verprügelt die kürzlich wieder erblondete Schönheit ihren Schauspielkollegen John Leguizamo, der den Inhaber eines Boxstudios spielt.
Jetzt gibt die Schauspielerin allerdings zu, dass sie nicht so knallhart ist, wie man vielleicht denken mag. „Ich glaube nicht, dass ich ihn [Leguizamo] so richtig fertig gemacht habe. Er ist ziemlich dramatisch, finde ich. Ich glaube, dass ich ihn nur ein bisschen herum geschubst habe“, erklärt sie ‚E! online‘ lachend. Die Dreharbeiten unter der Regie von Julie Ann Robinson, die von Trenton, wo die Romanserie eigentlich spielt, nach Pittsburgh verlegt worden waren, hätten ihr großen Spaß gemacht, so Heigl. „Wir hatten ziemlich viel Spaß da unten in Pittsburgh. Ich durfte ein paar ziemlich große Stiefel zum Einsatz bringen, mit Waffen herumfuchteln und knallhart sein – oder es zumindest irgendwie versuchen.“
Die Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle in der TV-Serie ‚Grey’s Anatomy‘ internationale Berühmtheit erlangte, spielt in dem Film die Kautionsdetektivin – auf gut Deutsch: Kopfgeldjägerin – Stephanie Plum, die in der Hauptstadt von New Jersey Ganoven jagt und (oft mit mehr Glück als Verstand) zurück hinter Gitter bringt. Mittlerweile gibt es 16 Bücher der Reihe und die Autorin plant auch weiterhin, jedes Jahr Mitte Juni eine Fortsetzung zu veröffentlichen, weshalb Heigl darauf hofft, dass es nicht bei nur einem ‚Stephanie Plum‘-Film bleiben wird. „Die Idee ist, dass es sich in ein Franchise entwickelt“, erklärt sie. ‚One for the Money‘ soll im Juli 2011 in die Kinos kommen. Die Autorin selbst hat keinerlei Beteiligung am Film, da sie die Rechte dazu bereits 1993 verkauft hat, hatte aber in den vergangenen Jahren auf ihrer Website immer wieder verkündet, dass sie sich Sandra Bullock für die Hauptrolle wünschen würde.