Pure Willenskraft: ‚The Strokes‘-Frontman Julian Casablancas brauchte keinen Entzug, um dem Alkohol zu entsagen.
Der US-Rocker (31), der vor einigen Jahren das Trinken aufgab, musste nicht wie die meisten Stars professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Er gesteht nun, dass ihn der Alkohol zum „Monster“ gemacht habe.
„Ich habe immer gerne getrunken, als ich jünger war. Sogar als ich sehr, sehr jung war. Ich habe es einfach für cool gehalten, zehn mal mehr als jeder andere zu saufen. Aber irgendwann wurde daraus eine Flasche Wodka am Tag – plus Bier und Whiskey. Der Suff gibt dir eine falsche Illusion, damit du dir vormachen kannst, dass Leute dich mögen und du unterhaltsam bist. Aber am nächsten Tag kommen die Schmerzen.“
Casablancas habe der Alkohol krank und depressiv gemacht – so sehr, dass er beinahe seine musikalische Gabe verloren hätte.
„Ich war nicht auf Entzug, ich habe einfach aufgehört. Ich habe mir immer gesagt, dass ich aufhöre, sobald es die Musik beeinflusst. Ich war irgendwann zu schlimm dran. Auch wenn ich es heute vermisse, zu trinken, muss ich sagen, dass es das einfach nicht wert ist.“