John Travolta hat den Prozess um seine potenziellen Erpresser fallen gelassen.
Nach dem Tod seines Sohnes Jett (16) Anfang 2009 auf den Bahamas, hatte der Schauspieler die ehemalige Senatorin der Bahamas, Pleasant Bridgewater, und Rettungssanitäter Tarino Lightbourne beschuldigt, ihm eine Mitschuld an Jetts Tod vorgeworfen und ihn um 25 Millionen US-Dollar erpresst zu haben.
Berichten zufolge habe der Hollywood-Star eine Behandlung seines Sohnes in einem Krankenhaus vor Ort abgelehnt und war mit Dokumenten, die dies bestätigen, erpresst worden. Vor etwa einem Jahr war das Verfahren unterbrochen worden, nachdem das Ergebnis der Geschworenenberatung frühzeitig bekannt geworden war.
Gegenüber ‚RadarOnline.com‘ hatte Rechtsbeistand Neil Braithwaite erklärt: „Die Angeklagten sind entlastet worden. Mr Travolta hat kein weiteres Interesse, die Sache weiter zu verfolgen, da seine Familie dadurch unter großem emotionalen Stress steht.“
Wie ‚x17online‘ berichtet, habe sich John Travolta in einer schriftlichen Stellungnahme selbst zu der Entscheidung geäußert. Er schrieb: „Der in der Schwebe hängende Status dieser Sache fordert weiterhin einen starken emotionalen Tribut von meiner Familie, deshalb haben wir beschlossen, dass es an der Zeit ist, diese Sache hinter uns zu lassen. Aus diesem Grund habe ich, nachdem ich viel über alles nachgedacht habe, den Entschluss gefasst, dass es im Interesse meiner Familie ist, wenn ich nicht freiwillig bei einer zweiten Gerichtsverhandlung aussage.“
Travolta und seine Frau Kelly Preston (47) erwarten diesen Herbst ein weiteres Kind.