Zu Beginn des Jahres ereignete sich eine Familientragödie, als John Travoltas 16-jähriger Sohn Jett plötzlich verstarb. Ronnie Zupancic, Assistent und enger Freund des US-Schauspielers, hat nun verraten, wie die Familie mit dem Schicksalsschlag umgeht.
Travolta war am Boden zerstört, als Jett im Januar auf den Bahamas einem Anfall erlag, fand jedoch Trost bei seiner Frau Kelly Preston und seiner neunjährigen Tochter Ella. Seither steht sich die Familie so nah wie nie.
„Sie denken jeden Tag an Jett, sie hören nie damit auf“, erklärt Zupancic. „Sie haben erkannt, wie zerbrechlich das Leben ist und sind einander viel näher gekommen.“
Trotzdem sitzt der Schmerz des Hollywood-Stars noch tief. „Es wird nicht aufhören. Jett ist immer bei ihnen. Es ist, als wäre es noch wie gestern. Sein Herz ist ihm schwer und in ihm ist ein tiefes Loch.“
Am Mittwoch, 21. Oktober, wurde überdies der Gerichtsprozess gegen die Erpresser, die Travolta aus dem Tod seines Sohnes einen Strick drehen wollten, verworfen. Der Fall wird jedoch vor Gericht neu aufgerollt werden. Travoltas Anwalt Mike Ossi weiß, wie sehr das seinen Klienten bedrückt: „Er war enttäuscht, denn er wollte endlich mit der Sache abschließen. Die Familie will das Ganze endlich verwinden und Jetts Andenken in Ehren halten, ohne dass durch dieses Gerichtsverfahren diese dunkle Wolke über ihren Köpfen schwebt. Aber er hat gesagt, dass er dazu bereit ist, mit den Behörden zu kooperieren, damit Gerechtigkeit walten kann.“
Der Sanitäter Tarino Lightbourne, der sich im Januar um Travoltas 16-jährigen Sohn Jett kümmerte, bevor dieser starb, stand gemeinsam mit seiner Anwältin Pleasant Bridgewater vor der Anklage, da er angeblich 20 Millionen Euro von dem Schauspieler verlangt und gedroht hatte, den Medien zu erzählen, Travolta habe seinen Sohn „absichtlich getötet“.