January Jones mag Gentlemen


January Jones schockiert der Sexismus in ‚Mad Men‘ nicht.

Die Schauspielerin, die in der preisgekrönten TV-Show die 60er-Jahre die Vorstadt-Hausfrau Betty Draper spielt, ist der Meinung, damals seien die Männer stilvoller gewesen, als in der heutigen Zeit.

„Die Dinge, die in der Show über Rassen und Religion gesagt werden, sind vielleicht schockierender, weil das heute nicht gemacht wird“, vermutet sie. „Aber was Frauen angeht, da denke ich, sind wir nicht sehr weit gekommen. Wenigstens waren es damals wahre Gentlemen. Sie haben hinter deinem Rücken vielleicht etwa dummes gesagt, aber dir wenigstens die Tür geöffnet“, stellt die Aktrice fest.

Die 31-jährige Schönheit ist zudem der Meinung, Hollywood sei eine ‚Männerwelt‘ und hat das Gefühl, dass „die Gesellschaft weiter daran arbeiten muss“, dass den Frauen starke Rollen geboten werden. Das ehemalige Model enthüllt, dass das Arbeiten als Model es auf die Unterdrückung in Hollywood vorbereitet hat.

Sie berichtet, das Modeln habe ihr beigebracht, wie sie „auf eine Art abgelehnt wurde, die ich nicht persönlich nahm“ und sie davor bewahrte, traurig zu werden, wenn sie eine Rolle nicht bekam.

Die Schönheit habe „niemals ein Unterlegenheitsgefühl gehabt, was das Vorsprechen oder Schauspielern anging“ und es sei wenn überhaupt, eher ein Ansporn gewesen, sich mehr anzustrengen, um den Menschen zu beweisen, dass sie falsch lägen.

Darüber hinaus hat sie auch die Ansicht ihres Ex-Freundes Ashton Kutcher, sie sei keine gute Schauspielerin, nur noch mehr angespornt. „Wenn mir jemand sagt, ich solle etwas nicht machen, dann tue ich genau das Gegenteil. Das hat mich schon immer angespornt.“