Blitzlichtgewitter, Fotos auf Titelseiten, Interviews – wenn Stars, Sternchen und sonstige VIPs heiraten, sind meist die Presse und sonstige Medien nicht weit. Doch warum sollte diese Form der Aufmerksamkeit den prominenten Brautpaaren allein vorbehalten bleiben? Anders ausgedrückt: Am Hochzeitstag ist jedes Brautpaar prominent. Was bietet sich da mehr an, als die Erstellung einer Hochzeitszeitung?
Die Vorbereitung für eine Hochzeitszeitung besteht in erster Linie in der Koordination der Aktionen, die für eine Hochzeit sowieso geplant sind, vor allem was Fotografie betrifft. Um die passende Atmosphäre zu schaffen, sollten möglichst mehrere Personen mit Kameras vor Ort sein, das kann durchaus von anwesenden Gästen übernommen werden. Des Weiteren benötigt man noch Hintergrundmaterialien über das Brautpaar, also z. B. Kinderfotos oder vielleicht auch lustige Anekdoten über deren Kindheit und Jugend. Hier sind Eltern und langjährige Freunde die passenden Ansprechpartner. Für den Hochzeitstag selbst müssen nun noch diejenige unter den Gästen bestimmt werden, die während der Zeremonie und folgenden Feier selbst als „Reporter“ fungieren. Auch für die spätere Redaktion der gesammelten Texte und Fotos und für deren Zusammenstellung, evtl. per Computerprogramm, sollten von vornherein die zuständigen Leute festgelegt werden.
Fotografen, Kameraleute und „Reporter“ begleiten das Brautpaar durch den Tag und halten die Vorkommnisse in Wort und Bild fest. Der Namen des/der Standesbeamten/-in, Trauzeugen, ggf. Geistlichen usw. sind Details, die mit der Hochzeitszeitung Software festgehalten werden. Auch ein paar kleine Interviews und Statements, nicht nur vom Brautpaar selbst, sondern auch von den Gästen, können im Laufe des Tages durchgeführt und gesammelt werden. Darüber hinaus können natürlich auch Filmaufnahmen gemacht werden. Bei allem sollte unbedingt beachtet werden: Die gesamte Aktion soll allen Beteiligten Spaß machen und zu einer schönen Erinnerung beitragen. Daher sollte man darauf achten, dem Brautpaar zwischendurch genügend „Luft“ zu lassen und es nicht zu sehr zu bedrängen.
Die Sammlung von Texten und Bildern wird nun nach der Hochzeit zu einer endgültigen Version zusammengestellt, wobei ein paar passende Überschriften im Sinne von „Schlagzeilen“ dabei sein sollten und dann entweder selbst gedruckt oder in Druck gegeben – eine bleibende und individuelle Erinnerung für das Brautpaar und ein besonderes Geschenk.