Hannelore Hoger: Zukunft macht ihr Angst


Hannelore Hoger macht sich Gedanken um die Zukunft unserer Erde.

Die 67-jährige Aktrice (‚Bella Block‘), die zu den Förderern der Hilfsorganisation HelpAge gehört, hat Angst vor der Richtung, in die sich unsere Welt entwickelt. „Was mich bewegt, ist die allgemein verbreitete Armut in vielen Ländern, von der wir hier keine wirkliche Vorstellung haben. Es wird einem angst und bange, wenn ich daran denke, wo die Welt hindriftet“, erklärt sie der ‚Osnabrücker Zeitung‘ und fährt fort: „Wenn Sie den Fernseher anstellen, sehen Sie doch nur noch Katastrophen. Und was machen die Menschen? Bekämpfen sich gegenseitig. Dabei weiß man kaum noch, wie man mehr als sechs Milliarden Menschen ernähren soll. Die brauchen nicht nur Essen und Trinken, sondern auch Arbeit.“

Im Laufe ihres Lebens hat Hoger auch Reisen nach Südafrika unternommen, diese haben ihre Weltanschauung stark geprägt. „Ich konnte mich mit einer aidskranken Frau unterhalten, die von ihrer Mutter gepflegt wurde, und sah ihre kleinen Kinder, die vielleicht bald die Mama verlieren werden. Das vergisst man nicht“, erzählt die Darstellerin.

Um den Menschen in den Entwicklungsländern helfen zu können, wurde die Deutsche 2007 Schirmherrin der Kampagne ‚Jede Oma zählt‘ der Hilfsorganisation HelpAge Deutschland. Das Projekt unterstützt Großmütter in Afrika, die sich um Kinder kümmern, deren Eltern an Aids verstorben sind.