Gwyneth Paltrow hatte „keine Muttergefühle“ für ihren Sohn Moses, als er geboren wurde.
Die Aktrice (‚Iron Man 2‘) gibt zu, sich wie ein „Roboter“ in den Wochen nach der Geburt ihres jüngsten Kindes gefühlt zu haben. Sie konnte sich das aber nicht eingestehen, bis ihr Ehemann, ‚Coldplay‘-Sänger Chris Martin, sie darauf ansprach.
Die blonde Schönheit erzählt: „An meinem Tiefpunkt war ich ein Roboter. Ich konnte einfach nichts fühlen. Ich hatte ihm gegenüber keine Muttergefühle. Es war schrecklich. Ich dachte Gott sei Dank nicht daran ihm etwas anzutun, aber ich konnte keine Beziehung aufbauen. Auch jetzt noch, wenn ich mir Bilder von ihm mit drei Monaten anschaue, kann ich mich an die Zeit nicht erinnern.“
Die Mutter des Kleinen, der am 8. April Geburtstag feierte, fährt fort: „Mein Problem war, dass ich mir niemals eingestanden habe, dass etwas falsch lief. Ich machte einfach weiter, als wäre alles normal. Ich fühlte mich einfach verrückt. Es war tatsächlich Chris, der laut aussprach, dass etwas falsch laufe. Das war so eine Erleichterung und bestätigte, dass es nicht nur mein Gefühl war.“
Die 37-Jährige hat auch noch die fünfjährige Tochter Apple mit Martin. Kaum habe ihr Mann damals das Eis gebrochen, habe sie darüber nachgedacht, nach ihrer Pause von Hollywood wieder zu arbeiten.
Dem britischen ‚Vogue‘-Magazin erzählt sie: „Das war der Anfang. Das war, als ich wieder zu mir kam – ich begann wieder mit Sport und dachte darüber nach, wieder zu arbeiten. Das ist aber auch mein Problem. Manchmal fällt es mir schwer zu sagen, was ich sagen muss. Ich bin dann genervt. Ich baue eine Mauer um mich herum auf und schweige – und ich weiß, dass das nicht gesund ist.“