George Michaels Anwälte werden heute, 17. September, in Berufung gehen und die Freilassung des Sängers beantragen.
Der britische Skandal-Star muss eigentlich für volle acht Wochen hinter Gittern wandern, nachdem er sich vor dem Highbury Corner Magistrates Court schuldig bekannt hatte, unter dem Einfluss von Drogen Auto gefahren zu sein. Nun sitzt er den ersten Teil seiner Haftstrafe in Londons brutalem Pentonville-Gefängnis ab. Allerdings besteht Hoffnung für den immer wieder in die Negativschlagzeilen geratenen ‚Wham‘-Frontmann. Denn seine Anwälte wollen Michael auf Kaution rausboxen, da sie sein Strafmaß für „extrem übertrieben“ halten.
Ein Insider verrät der britischen ‚Sun‘: „George will unbedingt aus Pentonville raus und kann kaum glauben, dass er wirklich dort festsitzt. Er setzt all seine Hoffnungen darauf, dass der Richter ihn auf Kaution freilässt.“
Mukul Chawla, der Anwalt des 47-Jährigen, soll erwartungsgemäß an diesem Nachmittag am altehrwürdigen Old Bailey in London Berufung gegen das in seinen Augen zu hohe Strafmaß einlegen und die Freilassung auf Kaution erbeten.
Gestern, 16. September, hatte Michael allerdings Grund zur Freude, als sein Langzeitpartner Kenny Goss, sein Manager und ein weiterer Freund in der Haftanstalt vorbeischauten, um ihm einen Besuch abzustatten.
Ein Vertrauter weiß: „George hat Kenny begrüßt und die beiden mussten weinen. Sie haben zwei volle Stunden miteinander verbracht. Am Ende musste ein Wächter Kenny daran erinnern, dass seine Zeit rum war. Keiner wollte den anderen verlassen.“
Goss hat später die Fans Michaels wissen lassen, dass es ihrem Idol den Umständen entsprechend gut gehe.
„Er ist okay. Ich denke, dass es ihm gut geht“, so Goss.
Der Besuch hat bei den Mithäftlingen des Engländers allerdings für Forure gesorgt, da George Michael einen Raum nur für sich und seine Besucher zur Verfügung gestellt bekam.