George Michael ging mitten in der Nacht verloren und musste von der Polizei gesucht werden.
Der ‚Careless Whisper‘-Interpret verschwand von seinem Besitz im Norden von London und ließ die Tür zu seinem über 5,5 Millionen Euro teuren Heim weit offen stehen. Daraufhin forderte ein Sicherheitsmann in den frühen Dienstagmorgenstunden, 9. Februar, die Gesetzeshüter an.
Nach einer kurzen Suche in den umliegenden Gebieten wurde der 46-Jährige sicher und wohlbehalten in der Nähe aufgefunden.
Ob der Musiker einen seiner Nachbarn besuchen wollte oder nur das 180 Meter neben seinem Haus liegende Aufnahmestudio, ist nicht sicher.
Ein Insider erzählt: „Obwohl George in einer schicken Gegend lebt, ist es nirgendwo in London sicher. Die Tür offen zu lassen, ist verrückt. Ein Einladung für mögliche Einbrecher.“
Das unberechenbare Verhalten des ehemaligen ‚Wham!‘-Frontmanns heizt einmal mehr die Sorgen um seinen Lebenswandel an.
Im September 2008 wurde er in einer öffentlichen Toilette verhaftet und befand sich im Besitz von Crack und Marihuana.
Nur ein Jahr vorher musste er 100 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten, da er unter Einfluss von Drogen Autogefahren war. Er wurde damals von der Polizei aufgesammelt, die ihn zusammen gesunken hinter dem Steuer seines Mercedes fand.
Während eines offenen Interviews im letzten Jahr bestand der Skandal-Sänger darauf, seinen Haschkonsum eingeschränkt zu haben. Er rauche jetzt nur noch „sieben oder acht“ Joints am Tag, während er vorher 25 Stängel weggeschmaucht habe.
Der homosexuelle Musiker, der in einer Langzeitbeziehung mit dem Kunsthändler Kenny Goss steckt, gab auch zu, frustriert zu sein, immer wegen seines Drogenmissbrauchs und seiner Vorliebe für Gelegenheitssex verurteilt zu werden.
Er meinte damals: „Die ‚Menschen wollen mich als tragische Person betrachten, weil ich immer rumhure und Drogen nehme. Ich sehe das nicht als Schwäche, nicht mehr. So bin ich eben. Ich habe zu verschiedenen Zeiten andere Dinge getan, die ich nicht hätte tun sollen, einmal oder zweimal, wissen sie. Natürlich sollte niemand regelmäßig Crack rauchen.“