Trotz Weltruhm ist Gary Barlow nicht gefeit vor mütterlicher Kritik: Mama Barlow hat ihrem Sohn gesteckt, sie fände die Konzerte von Coldplay besser, als die von Take That.
Der Sänger erzählt zwar, dass Marjorie die spektakuläre ‚Circus‘-Tour von Take That sehr genossen habe – nicht zuletzt wegen der komplizierten Stunts, dem knapp 60 Meter hohen mechanischen Elefanten und den Karneval-Artisten. Nachdem die alte Dame aber letzte Woche in London eine Show von Coldplay gesehen hat, hängt ihr Herz an Chris Martin und Co.
Barlow gesteht: „Meine Mama war ganz von den Socken wegen Coldplay. Sie findet, wir waren brillant, aber sie waren besser – und schämt sich nicht, mir das zu sagen.“
Das Ergebnis der Mami-Kritik scheint unausweichlich. „Ich denke, wir müssen den Einsatz auf der nächsten Tour etwas erhöhen“, betont Barlow.
Neben Konzertvorbereitungen und dem nicht enden wollenden Erfolg mit Take That arbeitet der 38-Jährige gerne mit anderen Künstlern. Für das Comeback-Album von Shirley Bassey schrieb er Tracks und nun soll eine Kollabo mit Rapper Dizzee Rascal folgen. Zumindest, wenn es nach Barlow geht, denn Rascal scheint von der Idee nicht wirklich begeistert zu sein.
Auf der London-Premiere von Basseys Album verkündete Barlow: „Ich will mit Dizzee Rascal arbeiten, aber er ist nicht interessiert – er hat mir gesagt, er will Shirley.“
Diese Variante findet der Pop-Star auch nicht übel, wie er preisgab: „Könnt ihr euch die beiden vorstellen? Das wäre unglaublich. Sie sollten etwas zusammen machen.“