Bond-Girl Eva Green ist unglaublich schüchtern und kann oft unter Leuten kein Wort herausbringen.
Ruhm verleiht nicht unbedingt Selbstbewusstsein – zumindest nicht in Eva Greens Fall. Die brünette Schauspielerin (‚Casino Royale‘) hasst es, im Mittelpunkt zu stehen, weil sie furchtbar schüchtern ist. Schon zu Schulzeiten bereitete ihr das oft Unbehagen.
„Wenn ein Lehrer in der Schule mir eine Frage stellte, dann bin ich immer fast in Ohnmacht gefallen“, gesteht Green ihre Schwäche. „Ich war furchtbar und bin es manchmal immer noch. Sogar wenn ich mit Leuten zu Abend esse, kann es passieren, dass mir die Worte fehlen.“ Ihr Schlussfolgerung lautet also: „Schauspieler zu sein, ist deshalb masochistisch.“
Die 29-jährige Französin ließ zwar für ihren ersten Film ‚Die Träumer‘ die Hüllen fallen und arbeitete auch schon als Model, ist aber trotzdem nicht hundertprozentig mit ihrem Körper zufrieden. „Ich hasse meinen Po“, jammert Green. Sie weiß allerdings, dass es vielen Frauen so geht. „Ich bin wie jede andere auch. Ich habe sowieso nur entschieden zu schauspielern, weil ich verrückt bin.“
Eine ihrer Befürchtungen ist derweil, als Aktrice in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden. Sie erklärt dazu: „Ich bin mir der Sache mit der sexy Französin bewusst. Man wird zum Produkt und auf eine bestimmte Rolle festgelegt. Das ist sehr stressig, weil man es persönlich nimmt, wenn man für einen Part nicht die Richtige ist, und man stellt sich häufig selbst in Frage.“