Eli Roth wurde schon im Kindesalter durch Horrorfilme traumatisiert.
Der Schauspieler und Filmemacher, der für Horrorstreifen wie ‚Hostel‘ und ‚Cabin Fever‘ verantwortlich ist, gesteht, dass Ridley Scotts ‚Alien‘ ihm als Kind wortwörtlich den Magen umdrehte.
„Es hat mich traumatisiert. Ich musste mich übergeben, weil ich danach so aufgeregt war, aber das ist das beste Kompliment, das man einem Horrorfilm mache kann“, verrät der Freund von It-Girl Peaches Geldof. Im Alter von zwölf Jahren sah Roth sich dann ‚Tanz der Teufel‘ von Sam Raimi an und gibt zu, dass dieser ihn zwar auch mitnahm, gleichzeitig jedoch Bewunderung bei ihm auslöste. „Ich fand auch heraus, dass ein 21-jähriger Sam Raimi Regie geführt hat; dass man einfach mit ein paar Freunden in den Wald gehen und für wenig Geld einen Klassiker machen kann“, staunt der 38-Jährige nicht schlecht.
Albträume löste derweil auch der Kulthorrorfilm ‚Der Exorzist‘ von 1973 in Roth aus – auch Jahre, nachdem er ihn sich angeschaut hatte. Er enthüllt: „‚Der Exorzist‘ wirkte so real. Ich hatte noch niemals etwas so erschreckendes gesehen. Das hat mir jahrelang Angst gemacht. Als Kind hatte ich jahrelang Albträume und wollte schon immer an einem Film über Exorzismus mitwirken.“
Gesagt, getan: Bei der Mockumentary ‚Der letzte Exorzismus‘ vom deutschen Regisseur Daniel Stamm betätigte Eli Roth sich als Produzent und machte so seinen (Alb)Traum wahr. In den Kinos ist der Film ab dem 30. September zu sehen.