Drew Barrymore: ‚Perfektion kotzt mich an‘


Für Drew Barrymore gehören Fehler zum Leben.

Die US-Schauspielerin wurde schon im zarten Kindesalter durch Steven Spielbergs ‚E.T – Der Außerirdische‘ zum Weltstar, kam mit dem plötzlichen Ruhm allerdings nicht klar und stürzte ab. Heute erklärt sie, dass sie zwar wieder auf die rechte Bahn gefunden hat, trotzdem alles andere als perfekt ist.

„Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich nicht perfekt bin, dass mich Perfektion ankotzt, dass ich meine Fehler gemacht habe und dass das zu diesen Fehlern dazugehört“, so die Hollywood-Schönheit, die sich im Alter von neun Jahren erstmals betrank, mit zehn Jahren ihren ersten Joint rauchte und mit zwölf Jahren Kokain schnupfte. Ihr Untergang seien damals die Medien gewesen, die ihre Probleme in der Öffentlichkeit breitraten, verrät Barrymore im Gespräch mit der Berliner ‚Morgenpost Online‘. „Ich sage es in aller Deutlichkeit, dass es Menschen gibt, die den Luxus haben, ihre Sucht in aller Privatheit ausleben zu können. Diesen Luxus hatte ich nicht.“

In ihrem neuen Film ‚Verrückt nach Dir‘ spielt die 35-jaehrige Aktrice selbst eine Journalistin und gesteht, Einblick in dieses Berufsfeld zu haben. Sie erklärt: „Ich habe ein wenig das Gefühl, dass ich weiß, wie sie ticken und wie sie arbeiten. Ich habe zwar keine Vorbildung. Aber vielleicht könnte ich auch als Journalistin arbeiten. Ich habe nur leider keine Zeit.“

Die romantische Komödie, für die auch Barrymores Ex-Freund Justin Long vor der Kamera stand, wird ab dem 2. September in den Kinos zu sehen sein.