Aus den Augen, aus dem Sinn: Courtney Love hat ihrer Teenager-Tochter ein Haus gekauft, damit sie alleine leben kann.
Die ‚Hole‘-Frontfrau dachte, dass sie und Frances Bean – ihre Tochter mit dem verstorbenen Kurt Cobain – besser miteinander auskommen würden, wenn sie in getrennten Häuser leben würden.
Allerdings platzten ihre langgehegten Pläne, als sie im vergangenen Dezember das Sorgerecht für die 17-Jährige verlor und stattdessen der Mutter Cobains, Wendy O’Connor, und Cobains Schwester Kimberly Dawn Cobain die Vormundschaft zugesprochen wurde.
„Weihnachten habe ich ihr ein Haus gekauft. Und es hat alle Ersparnisse aufgebraucht. Ich musste jemanden finden, der das Haus finanzierte, weil sie mein Konto eingefroren hatten. Und ich wollte ihr die Augen verbinden, sie in das Haus bringen und abhauen- Auf Wiedersehen! Dann hätte es keinen Streit mehr gegeben“, glaubt die blonde Skandalnudel. „Sie lebte nicht gerne mit mir zusammen, das ist aber auch in Ordnung, wenn man 17 ist. Die Tochter von Lenny Kravitz hat, seitdem sie 16 ist, ihr eigenes Apartment. Solange es um die Ecke ist und ich ein Auge drauf werfen kann, geht das klar.“
Die 45-jährige Rockbraut schimpft übrigens immer noch über den „lächerlichen“ Gerichtsbeschluss, der ihre Tochter unter den Vormund ihrer Großmutter und Tante stellt. Bis heute kann sie nicht verstehen, warum das beschlossen wurde.
Dem ‚Clash magazine‘ erklärt sie: „Das ist Schwachsinn. Ich habe nichts gemacht. Ich fluche, ich schimpfe, ich rauche und ich nehme Anti-Depressiva. So heißt es darin. Es kommt vom Los Angeles County Municipal Court. Das ist der Grund, warum ich mit ihr da weggezogen und nach New York gezogen bin. Es ist lächerlich.“