Charlie Sheen hat sich nicht schuldig bekannt, seine Frau am ersten Weihnachtstag angegriffen zu haben.
Der US-amerikanische Seriendarsteller (‚Two and a Half Men‘) muss sich zur Zeit der Anklage stellen, da er beschuldigt wird, seine Gattin Brooke Mueller am 25. Dezember 2009 während eines Streites mit einem Messer bedroht zu haben. Zu der Auseinandersetzung soll es gekommen sein, nachdem Mueller gedroht hatte, sich von Sheen scheiden zu lassen.
Der Repräsentant des Schauspielers, Stan Rosenfield, erklärt: „Charlie freut sich auf diese Gelegenheit, seinen Ruf widerherstellen zu können.“
Am 23. Februar begab der 44-jährige Star, der mit Mueller die einjährigen Zwillingssöhne Bob und Max großzieht, sich als „Präventivmaßnahme“ in den Entzug, wo er gegen seine Alkohol- und Kokainabhängigkeit behandelt wird.
Mueller unterzieht sich Berichten zufolge ebenfalls einem Entzugsprogramm, da sie auch mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen hat. Ihre Kinder befinden sich derzeit in der Obhut ihrer Kindermädchen.
Nachdem er die Dreharbeiten zu seiner Erfolgsserie ‚Two and a Half Men‘ für eine Weile einstellte, wird Sheen diese Woche ans Set zurückkehren, um die neueste Staffel abzuschließen. Abends wird er aber weiterhin eine Therapie in Anspruch nehmen.
Mark Burg, ausführender Produzent der Serie, verrät: „Charlie freut sich schon darauf, die letzten vier Folge zu drehen. Außerdem will er seinen Ruf retten, all dies hinter sich lassen und seine Drehpause mit seinen Kindern verbringen.“
Das Urteil in dem Gerichtsprozess wird voraussichtlich am 21. Juli gefällt.