Er weint seinen Jungs nicht eine Träne nach: Carl Barat findet es besser, auf Solo-Pfaden zu wandern, als Teil einer Band zu sein.
Der Musiker stand schon Gruppen wie den Dirty Pretty Things und – neben Skandalist Pete Doherty – den Libertines vor. Momentan bastelt er jedoch an seiner ersten Solo-Platte und ist froh, endlich sein eigener Herr zu sein.
„Das Leben ist leichter, wenn du nicht in einer Band bist“, sagt der Brite und verdeutlicht: „Es ist sehr befreiend. Ich habe es zwar immer geliebt, mit Menschen zu arbeiten, sich Ideen hin und her zu werfen, aber so wie es jetzt ist, ist es auch richtig gut.“
Trotz des jetzigen Glücksgefühls ob seiner Solo-Arbeit, machte sich der Rocker im Vorfeld doch Sorgen, ob sein neues Material gut genug sein würde.
Im Interview mit ‚BANG Showbiz‘ erklärte der Musiker: „Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich hatte schon immer Angst davor, das Zeug, was ich schreibe, könnte scheiße sein.“
Die Lösung scheint dennoch sehr simpel zu sein, wie Barat nachsetzte: „Ich muss einfach weitermachen und aufhören, mir Gedanken zu machen.“
Seinen Fans verspricht der 31-Jährige mit seiner Solo-Platte völlig neue Wege einzuschlagen, weil er es satt habe, sich hinter Instrumenten zu „verstecken“.
„Ich habe bis jetzt fünf oder sechs Demos eingespielt. Es ist eine Abweichung von mir und allen Bands, es ist sehr anders“, fasst der Künstler zusammen. „Ich tue Dinge, die ich noch nie zuvor getan habe und verstecke meine Stimme nicht hinter Gitarren, was im Grunde das ist, was ich immer getan habe – Gitarren als Hauptstimme zu benutzen. Ich entdeckte die Klarheit ein wenig mehr.“