Machtspiele backstage: Auf dem ‚F1 Rocks‘-Konzert in Singapur hatte Lindsay Lohan die größte Umkleidekabine – bis Beyoncé kam und den Raum für sich beanspruchte.
Das ehemalige ‚Destiny’s Child‘-Aushängeschild trat am Wochenende bei dem Event auf und wies direkt nach ihrer Ankunft ihr Gefolge an, ihr die größte Umkleide zu sichern. Lohan, die die Show für das englische TV-Network ‚Channel 4‘ moderierte, hatte den Raum allerdings schon im Voraus für sich reservieren lassen. Leider chancenlos: Das einstige It-Girl musste der Soul-Diva weichen.
Lohan klagt im ‚Daily Mirror‘: „Ich war ein bisschen down. Es war eine seltsame Nacht. Jeder war aggressiv und nervte mich. Ich mochte es wirklich nicht.“
Beyoncé schien insgesamt schlechte Laune zu haben: Vor dem Auftritt ließ sie ihre Support-Acts schwitzen, weil sie ihnen nicht erlaubte, ihre Klimaanlage mitzubenutzen. Obwohl es backstage auf knapp 33 Grad Celsius hoch heizte und einige Menschen schon ohnmächtig wurden, weigerte sich das Personal des Superstars die Ventilatoren zu teilen, die ausschließlich für Beyoncé bestimmt waren.
Der englische DJ Seb Fontane erlitt einen Hitzschlag und lästerte später im ‚Daily Star‘: „Uns wurde gesagt: ‚Nein, das sind Beyoncés Ventilatoren.‘ Ich habe ja nicht gefragt, ob ich ihr Schlagzeug auf der Bühne spielen dürfe – ich wollte mich nur abkühlen.“
Die Forderungen der ‚Halo‘-Interpretin werden von Jahr zu Jahr und von Show zu Show krasser. Dieses Mal schickte sie vorab ein 139-seitiges Dokument, in dem sie unter anderem sechs Schönheitskammern, Fitness-Equipment, eine prall gefüllte Obstschale, und Tee und Honig verlangte.
Neben Beyoncé traten bei dem Event im Fort Canning Park die Black Eyed Peas und Gwen Stefani auf.