Babysitterin bestätigt Mel Gibsons Ausraster


Mel Gibsons Babysitterin bestätigt, dass der Schauspieler tatsächlich am 6. Januar ausrastete.

Das Kindermädchen beteuert, dass der US-Star, Stunden bevor er gegenüber seiner Ex-Freundin handgreiflich geworden sein soll, schon auf Hochtouren lief. Grigorieva hatte ihn beschuldigt, sie an diesem Tag geschlagen zu haben, während sie die gemeinsame Tochter Lucia auf dem Arm hielt.

Ein Insider, dem sich die Babysitterin, die sich um Lucia kümmert, anvertraute, verrät ‚TMZ‘, dass der ‚Lethal Weapon‘-Darsteller „ausrastete“, als er gemeinsam mit ihr in seinem Anwesen in Malibu auf die russische Sängerin wartete. Diese war zuvor zu einem Basketballspiel gegangen. Während des Wutausbruchs soll Gibson „Türen zugeschlagen, geschimpft und jemanden am Telefon angeschrien“ haben. Der Nanny zufolge habe er „Ich will dich verdammt nochmal zerstören“ in den Hörer geschrien.“

Weiter behauptet sie: „Mel war besessen und absolut außer Kontrolle.“

Deshalb setzte die Babysitterin sich mit Grigorieva in Kontakt, die kurze Zeit später auftauchte. Bevor es zu der Auseinandersetzung und der angeblichen Handgreiflichkeit zwischen dem damaligen Pärchen kam, sei das Kindermädchen allerdings verschwunden.

Die Glaubwürdigkeit der Babysitterin wird derweil in Frage gestellt, da sie erst jetzt mit diesen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit getreten ist. Es heißt jedoch, dass sie damals Angst vor Gibson hatte, weil sie an Krebs erkrankt sei und sich einer Chemotherapie unterziehen müsse.

Die Ermittlungen des Kinder- und Jugendschutzes, die um die Sicherheit der neun Monate alten Tochter des Schauspielers fürchteten, wurden derweil eingestellt. Die Behörde glaubt, dass Gibson ein exzellenter Vater sei und dass das Kind sich blendend mit ihm verstehe. Trotzdem könne jederzeit erneut gegen die beiden Promi-Eltern ermittelt werden, sollten die Beamten Zweifel an der Sicherheit und dem Wohlergehen des Kindes hegen.

Dazu erklärte ein Vertrauter ‚RadarOnline.com‘: „Nur weil jetzt nichts unternommen wird und die Ermittlungen scheinbar still gelegt werden, heißt das nicht, dass die Beamten sich nicht wieder einschalten können. Falls es in der Zukunft Bedenken wegen Lucias Wohlergehen gibt, wird der Jugendschutz erneut aktiv.“