Axl Rose meint, das Publikum sei bei den letzten Auftritten von Guns N‘ Roses so laut gewesen, dass er seine eigene Stimme auf der Bühne nicht hätte hören können.
Der Sänger und einziges verbliebenes Original-Mitglied der Rockgruppe berichtet, dass die momentane Tournee der Band in Südamerika sehr erfolgreich sei, mit einem Publikum, dessen Lautstärke so von ihm noch nie wahrgenommen worden sei.
Auf seinem Weg nach Lima in Peru schrieb er auf ‚twitlonger.com‘: „Die Mengen überall auf dieser Tournee sind einzigartig. Es kann gar nicht mehr lauter oder energiegeladener werden als hier! Auf so vielen unseren Shows haben wir Probleme mit dem Sound auf der Bühne, wir können nichts hören, weil das Publikum so laut mitsingt, was toll ist!!“
Rose schrieb ebenfalls darüber, dass er sich mit der Menge in Südamerika identifizieren kann und wie sehr er es schätzt, dass die Fans immer zu der Band gehalten haben. „Es ist auch nett, Orte zu besuchen, die nicht so erschöpft oder beeinflusst vom Auge der Öffentlichkeit oder dem Schwachsinn der Presse sind. Die wissen, was sie mögen und stehen dazu, anstatt sich sagen zu lassen, was sie gut oder schlecht finden sollen. Ich wuchs mit den Eingebildeten und Sportskanonen auf, bei denen Bowie, Cooper, Zeppelin etc. als Müll galten und die The Cars, The Police, The Clash, The Ramones, The Sex Pistols etc. für ’schwul‘ hielten. Die südamerikanischen Fans waren immer so gut zu uns, ich freue mich, wenn wir es schaffen, für die zu spielen, für die wir bis jetzt glücklicherweise spielen durften!!“
Die Guns N‘ Roses Südamerika-Tournee führte durch Brasilien, Uruguay, Agentinien und Chile und wird morgen, 30. März, in Kolumbien und am 1. April in Ecuador fortgesetzt.