Angelina Jolie wollte noch einmal Mrs. Smith spielen

Angelina Jolie wollte noch einmal für ‚Mr. & Mrs. Smith‘ vor der Kamera stehen. Allerdings gab es keine originelle Idee für ein Drehbuch.

Die Schauspielerin, die ihren Liebsten Brad Pitt 2005 am Set der Komödie kennen und lieben lernte, verrät, dass der Darsteller und sie in Betracht gezogen haben, noch einmal in die Rollen der verheirateten Auftragskiller zu schlüpfen. Die beiden seien aber mit keiner der vorgeschlagenen Handlungsstränge zufrieden gewesen.

„Die Leute haben versucht, mit einer Fortsetzung aufzutauchen. Und es ist seltsam: Sollten wir in dem Streifen Kinder haben? Wir dachten darüber nach, aber es wurde persönlich, jetzt da wir wirklich Kinder haben. Und wenn wir das machen würden, würden wir an unserem eigenen Leben anzapfen, was für uns lustig wäre. Man fühlt sich aber trotzdem seltsam, wenn man zu viel preisgibt“, erklärt sie und fährt fort: „Wir beauftragten jemanden, sich ‚Mr. & Mrs. Smith‘ anzuschauen, um zu sehen, ob man eine Fortsetzung drehen könnte, aber es kam nichts Originelles dabei raus. Es war nur ’sie heiraten‘, ’sie bekommen Kinder‘ oder ’sie trennen sich‘ dabei. Nichts Großartiges.“

Der Hollywood-Star gibt zu, gerne wieder mit Pitt vor der Kamera zu stehen, glaubt aber, dass das Publikum sie nicht wieder in den Rollen eines Pärchens sehen möchte.

Dem US-Ausgabe der ‚Vanity Fair‘ erklärt sie: „Ob ich wieder mit Brad arbeiten würde? Gerne. Wir haben darüber gesprochen. Wir haben uns ausgerechnet, wer dann auf die Kinder aufpassen würde. Eigentlich geht es aber darum, das Richtige für uns zu finden, wir haben schon Ausschau gehalten. Wenn man zusammen ist, gibt es bestimmte Dinge, die die Leute nicht sehen wollen. Es wird zu nachsichtig, zu persönlich. Ich glaube nicht, dass Leute es sich gerne ansehen, wie Menschen, die auch im wahren Leben ein Paar sind, auf der Leinwand intim werden. Vielleicht müssen wir Bösewichte darstellen, die versuchen sich gegenseitig umzubringen. Dann wäre es nur lustig und aggressiv, keine Mann-Frau-Geschichte.“