Julia Roberts gesteht ihre Sorge, die Dreharbeiten zu ‚Eat Pray Love‘ hätten ihre Familie entwurzeln können. Die 42-jährige Schauspielerin gibt zu, dass ihre Entscheidung, die Rolle für den Film, für den sie zu Dreharbeiten nach Italien, Indien und Bali hatte reisen müssen, anzunehmen, keine leichte gewesen war. Dennoch habe sie die Rolle angenommen, weil sie davon überzeugt gewesen war, dass die Geschichte viele Menschen berühren würde. In Bezug auf die Bedürfnisse ihres Ehemannes Daniel Moder und ihren Kindern Hazel und Finn (5) und Henry (3) sagt sie: „Um ehrlich zu sein, habe ich mir Sorgen darum gemacht, meine Familie für solch eine lange Zeit zu entwurzeln. Und dann dachte ich darüber nach, wie Liz Gilberts Geschichte so viele Menschen betrifft und berührt – weil wir doch alle Phasen in unserem Leben durchmachen, wenn wir uns vorkommen, als ob uns etwas in unserem Leben fehle. Deshalb wollte ich es tun. Es ist eine solch wunderbare Geschichte.“ ‚Eat Pray Love‘ ist die wahre Geschichte von Liz Gilbert, die ihre Erlebnisse später in einem Buch zusammenfasste. Roberts erklärt, sie könne sich gut in die Figur hineinversetzen, wenn auch nicht auf ganz so extreme Weise. ‚Metro Newspaper‘ sagt sie: „Für Liz Gilbert beginnt die Geschichte, als eine lange, komplizierte Beziehung zu Ende geht, und, basierend auf den Figuren und wonach die Beiden in ihrem Leben suchten, denke ich, kam sie zu dem Schluss, dass sie selbst und ihr Ehemann an einem Scheidepunkt angelangt waren. Wir machen alle solche Phasen durch – ich denke nur, dass es in ihrem Fall länger dauerte und mehr umfasste. Es ist für sie eine richtige Lebenskrise, aber wir alle machen das doch auf die eine oder andere Art durch.“