Sofia Coppolas Twilight-Absage


Sofia Coppola schrammte knapp an ‚Breaking Dawn‘ vorbei.

Die Regisseurin des Erfolgsfilms ‚Lost in Translation‘ gesteht, es habe Gespräche darüber gegeben, ob sie bei dem vierten Teil der ‚Twilight‘-Saga Regie führen würde. Der letzte Teil unter dem Titel ‚Breaking Dawn‘ wird dabei in zwei verschiedene Teile gesplittet, doch die Möglichkeit, die Filme unter ihre Fittiche zu nehmen, entging der Regisseurin.

‚MTV.com‘ berichtet sie: „Ich habe mit den Verantwortlichen darüber gesprochen. Ich war daran interessiert, etwas zu machen, aber am Schluss kam es nicht dazu. Aber ich bin von Kristen Stewart und Robert Pattinson stark beeindruckt, wie sie das in der Geschichte rüberbringen. Die Kinder meiner Freunde lieben die Geschichte so sehr, dass ich manchmal denke, es wäre schön, etwas machen zu können, das sie so sehr mögen.“

Die Liebesgeschichte sei es gewesen, die die Regisseurin gelockt hatte, gesteht die 39-Jährige. „Ich finde es wunderbar, dass es so romantisch ist. Ich liebe Liebesgeschichten und würde gerne was für Teenager machen. Ich frage mich nämlich immer, warum man nicht wunderbare Kinematografie und diese ganzen Sachen in einem Film für Teenager haben kann?“

Filme für ein jüngeres Publikum, erklärt sie, seien eigentlich nicht besonders anspruchsvoll und außergewöhnlich und sie fände es schön, ihnen das geben zu können, erklärt die Erfolgsregisseurin.

Beide ‚Breaking Dawn‘-Teile werden nun unter der Regie von Bill Condon verwirklicht, der auch für seine Arbeit an ‚Dreamgirls‘ bekannt ist. Im November 2011 und ein Jahr darauf werden die letzten Teile der Vampir-Saga in die Kinos kommen.