Emma Watson trauert um Erinnerungsfotos


Da hilft auch kein Zauber: Emma Watsons Fotos vom ‚Harry Potter‘-Set wurden ruiniert.

Die 20-jährige Schauspielerin, die als Hermine Granger aus der beliebten Filmreihe bekannt ist, entschloss sich, die letzten Tage der Dreharbeiten auf altmodischem Film festzuhalten – was sie im Nachhinein bereute.

Sie berichtet: „Ich bin in diesen Second-Hand-Kameraladen rein und ein netter Herr überredete mich, dass ich eine alte Schwarzweißkamera brauche. Ich merkte, dass ich in den letzten zehn Jahren keine Fotos gemacht habe, deshalb habe ich diesmal alle damit genervt.“

Obwohl sie aufgrund der komplizierten Technik ihrer antiquarischen Errungenschaft jedes Mal zehn Minuten brauchte, um ein Foto zu schießen, konnte sie einige Schnappschüsse vom Set und ihren Co-Stars festhalten. Beim Entwickeln der Bilder kam es dann allerdings zum Desaster: „Das Mädchen, das mir beim Entwickeln des Filmes half, schaltete aus Versehen das Licht in der Dunkelkammer an und ruinierte alles. Das verschlug mir drei Tage lang die Sprache. Ich war am Boden zerstört“, enthüllt die Britin, die seit kurzem einen süßen Kurzhaarschnitt trägt.

Von Vintage-Fotografie hält Watson deshalb inzwischen nichts mehr und schwört auf fortgeschrittene Digitalkameras und Bildbearbeitungsprogramme. „Vergesst die coolen Kunsteffekte alter Filmkameras. Das ist Mist. Digitalkameras und Photoshop sind die Zukunft!“, beteuert sie.

Auf der Leinwand wird Watson derweil wieder im November zu sehen sein, wenn der erste Teil der Verfilmung des letzten Buches ‚Harry Potter und die Heiligtümer des Todes‘ in den Kinos erscheint. Der darauffolgende und insgesamt letzte Film ist für den Juli nächsten Jahres angesetzt.