Paris Hiltons Vertragsbruch


Paris Hilton wird eventuell 160.000 Dollar zahlen müssen, nachdem ihr Film von 2006 floppte.

Weil sie den Film ‚Die Party Animals sind zurück‘ nicht ausreichend promotet habe, sei der Streifen an den Kinokassen gefloppt, hatten die Produzenten des Films behauptet und die Hotelerbin deshalb auf Vertragsbruch verklagt. Die Blondine sei nicht Schuld daran, dass der Klamauk 2006 floppte, heißt es nun, jedoch wurde sie nun gewarnt, dass sie unter Umständen umgerechnet bis zu 124.000 Euro an die Investoren des Projekts zahlen müsse.

Richter Federico Moreno entschied am Donnerstag, 2. September, in Miami, Florida, dass die 29-Jährige ihren Vertrag gebrochen habe, als sie Interviews in England und Russland abgelehnt habe. Weiter erklärte er, die Hotelerbin könnte vielleicht daran Schuld sein, dass den Produzenten von Worldwide Entertainment Group Inc. Verluste entstanden seien und müsse diese – in einer Höhe von ca. 160.000 Dollar – eventuell zahlen. Eine endgültige Entscheidung will der Richter jedoch erst treffen, wenn ihm weitere Einzelheiten aus dem Vertrag bekannt sind. Die Investoren fordern sogar 8,3 Millionen Dollar von der berühmten Blondine.

In einem ersten Urteil vom August 2009 hatte es noch geheißen, dass Paris – obwohl sie nicht Schuld am Flop des Films sei, da dieser nur schwerlich dazu „vorgesehen ist, die Kritiker zu begeistern“ – einen Teil ihrer eine Million schweren Gage zurückzahlen sollte.

Es wurde berichtet, dass die Schöne, die in dem Film die Vorsitzende einer Studentenvereinigung spielt, sich von dem Film distanzierte, als zusätzliche Nacktszenen eingefügt wurden.

Der Vertragsbruch ist nicht das einzige Problem, dass die Hilton zurzeit hat. Da sie vor einer Woche mit Kokain erwischt wurde, könnte das für das It-Girl bedeuten, dass es für bis zu vier Jahren hinter Gitter muss.